Entwarnung bei Jonas Hector: Der deutsche Nationalspieler hat sich im Länderspiel am Donnerstagabend in Leipzig gegen Russland (3:0) nur eine Verstauchung des linken Sprunggelenks zugezogen.
Entwarnung bei Hector
SPORT1 erklärt die Verstauchung mit Ursachen und Symptomen - hier geht es zum Bericht!
Der 28 Jahre alte Profi von Zweitligist 1. FC Köln wird im Kreis der Nationalmannschaft behandelt und vorerst nicht vor dem wegweisenden letzten Gruppenspiel der Nations League am Montag in Gelsenkirchen gegen die Niederlande (UEFA Nations League: Deutschland - Niederlande ab 20.45 Uhr im LIVETICKER) abreisen.
Dort wird wohl auch Toni Kroos dabei sein: Der Mittelfeldspieler ist am Freitag in Leipzig zur deutschen Nationalmannschaft gestoßen. Der Weltmeister von 2014 war in Absprache mit Bundestrainer Joachim Löw beim 3:0-Erfolg am Donnerstag gegen Russland geschont worden. Kroos absolvierte am Freitagmorgen mit den Reservisten bereits eine Trainingseinheit und dürfte gegen die Niederlande in der Startelf stehen.
Hector war bei dem Freundschaftsspiel gegen Russland beim Stand von 3:0 nach 65 Minuten ausgewechselt worden.
Vorausgegangen war ein rüdes Einsteigen von Aleksandr Erokhin. Der Russe grätschte den Kölner um und traf ihn dabei am Knöchel. Er sah für diese Aktion die Gelbe Karte.
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Hector konnte den Platz nur humpelnd und gestützt von Betreuern verlassen. Für ihn kam Nico Schulz in die Partie.
Nach dem Spiel gab Bundestrainer Joachim Löw bei RTL bereits leichte Entwarnung: "Es ist nicht ganz so schlimm, wie es im ersten Moment aussah. Er hat eine Knöchelprellung, es ist etwas geschwollen. Die Bänder sind nicht betroffen und es ist auch nichts gebrochen."