Die Sportliche Leitung des DFB rechnet nach SPORT1-Informationen mit einem Verbleib von Joachim Löw. Bevor der Verband den Vertrag mit dem Bundestrainer vor dem WM-Turnier verlängerte, hatte man intern bereits das Szenario eines frühen WM-Scheiterns durchgespielt.
Erst Löw-Entscheidung, dann Analyse
In der Führungsspitze des DFB ist man sich daher einig, dass Löw nach wie vor der richtige Mann ist.
Auch DFB-Manager Oliver Bierhoff, der kürzlich seinen Vertrag sogar bis 2024 verlängert hatte, steht derzeit nicht zur Debatte - vor allem, weil man ihm nach wie vor zutraut, die Planung und Entwicklung der Akademie voranzutreiben.
DFB glaubt weiter an Löw und Bierhoff
Allerdings wartet man im Verband zunächst auf die "knallharte Analyse" (Bierhoff), die der 50-Jährige einen Tag nach dem Scheitern angekündigt hatte, um sich ein genaues Bild zu machen. (Diese Änderungen braucht der DFB)
Die Bestandsaufnahme nach dem krachenden WM-Aus soll im Laufe der kommenden Woche erfolgen. Mit einer Entscheidung von Löw rechnet Grindel schon vor der Analyse.
Der entthronte Weltmeister-Coach hatte nach dem Rückflug am Frankfurter Flughafen die Notwendigkeit von "tiefgreifenden Maßnahmen und klaren Veränderungen" angemahnt. "Jetzt brauchen wir Zeit und ein paar Gespräche, dann werden wir klare Antworten geben", sagte Löw.
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