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Länderspiel Deutschland gegen Niederlande abgesagt

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Länderspiel Deutschland gegen Niederlande abgesagt

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Deutschland-Spiel abgesagt

Das Länderspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden wird kurzfristig abgesagt. Grund ist eine "konkrete Gefährdungslage" am Spielort Hannover.
Das Länderspiel Deutschland gegen Niederlande sollte in Hannover stattfinden
Das Länderspiel Deutschland gegen Niederlande sollte in Hannover stattfinden
© Getty Images
Das Länderspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden wird kurzfristig abgesagt. Grund ist eine "konkrete Gefährdungslage" am Spielort Hannover.

Das Länderspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden wurde abgesagt.

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Die Absage wurde den Fans im Stadion von Hannover per Durchsage mitgeteilt.

Hinweise auf Sprengsatz

"Das Spiel ist abgesagt. Die Zuschauer werden gerade gebeten, das Stadion zügig, aber ohne Panik zu verlassen", sagte eine Polizeisprecherin.

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Später hieß es in einer weiteren Durchsage: "Das Spiel wurde aufgrund einer konkreten Gefährdungslage abgesagt. Wir bitten Sie, sich vom Stadion zu entfernen."

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Hannovers Polizeipräsident Volker Kluwe sprach im NDR von einer "konkreten Gefahrenlage für ganz Hannover." Und weiter: "Wir haben konkrete Hinweise gehabt, dass jemand im Stadion einen Sprengsatz zünden wollte."

Die Deutsche Presse-Agentur dpa berichtet, der geplante Anschlag in Hannover soll einen islamistischen Hintergrund haben.

Kluwe sagte: "Was diejenigen, die etwas geplant haben im Stadion, ansonsten noch planen, ersatzweise, das wissen wir nicht. Deswegen versuchen wir, auch in der Stadt überall präsent zu sein."

DFB-Team "an sicherem Ort"

Hannovers Bürgermeister Stefan Schostok sagte: "Sicherheit geht immer vor. Es ist eine Befürchtung, die man immer hat. Ich vertraue der Polizei, dass sie hier die richtige Entscheidung getroffen hat. Wenn eine Gefährdungslage vorliegt, dann müssen solche Schritte eingeleitet werden."

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Nationalmannschaftssprecher Jens Grittner erklärte auf Twitter, dass die Mannschaft auf dem Weg ins Stadion von der Polizei "umgeleitet" worden sei und sich an einem sicheren Ort befände. "Mehr können wir derzeit nicht sagen", schrieb Grittner.

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Jan Ahlers, Vorsitzender des Innenausschusses im niedersächsischen Landtag, sagte SPORT1 nach der Absage: "Vom Bauchgefühl her sage ich: Das ist sehr, sehr schade. Die Polizei sagt nicht einfach ohne Grund ab, da sind schon gewichtige Gründe, da geht wirklich Sicherheit vor Fußballspiel. Aber es ist irgendwie eine Kapitulation vor dem Terrorismus."

Vier Tage nach den Terrorangriffen in Paris während des Länderspiels der DFB-Elf im Stade de France gegen Frankreich am Freitag galt für die Begegnung gegen den WM-Dritten aus den Niederlanden in Hannover die höchste Sicherheitsstufe. Unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel und weitere hochrangige Politiker hatten ihr Kommen angekündigt.