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BVB: Hans-Joachim Watzke bei SPORT1 über Julian Nagelsmann und Mino Raiola

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BVB: Hans-Joachim Watzke bei SPORT1 über Julian Nagelsmann und Mino Raiola

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So denkt Watzke über Nagelsmann

Für Borussia Dortmund beginnt nach dem Finaleinzug im DFB-Pokal die ganz heiße Phase der Saison. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke spricht bei SPORT1 über Ziele, Nagelsmann und Haaland.
Die Wechselgerüchte um Erling Haaland halten weiter an. Spielerberater Volker Struth vergleicht die Situation um den Topstürmer im CHECK24 Doppelpass mit einem seiner Klienten.
Patrick Berger
Für Borussia Dortmund beginnt nach dem Finaleinzug im DFB-Pokal die ganz heiße Phase der Saison. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke spricht bei SPORT1 über Ziele, Nagelsmann und Haaland.

Nach dem 5:0-Kantersieg gegen Kiel steht Borussia Dortmund seit vier Jahren wieder im DFB-Pokalfinale.

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BVB-Boss Hans-Joachim Watzke spricht im SPORT1-Interview über den Titel-Traum, die beiden vorentscheidenden Duelle gegen Leipzig, Julian Nagelsmann und den Transfer-Konflikt mit Mino Raiola um Erling Haaland.

Alle Video-Highlights des DFB-Pokals in der SPORT1-Mediathek und in der SPORT1 App

SPORT1: Herr Watzke, Sie sind seit 16 Jahren BVB-Geschäftsführer und stehen zum siebten Mal mit dem Verein im Finale in Berlin. Wie zufrieden sind Sie mit der Leistung Ihrer Mannschaft? 

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Hans-Joachim Watzke: "Die Mannschaft hat die Aufgabe gegen die für mich spielstärkste Mannschaft der 2. Liga seriös gelöst. Wir sind hochzufrieden und glücklich über den Finaleinzug. Unsere Mannschaft wird mit Selbstvertrauen nach Berlin fahren."

BVB im DFB-Pokalfinale gegen Leipzig

SPORT1: Mit einem Sieg am 13. Mai im Finale gegen Leipzig könnten Sie mit dem BVB erstmals seit 2017 wieder einen Titel holen. Wie wichtig wäre dieser Erfolg für den Klub?

Watzke: "Ich denke heute noch nicht an das Finale. Wir müssen zunächst alles in die Waagschale werfen, um das Spiel am Samstag zu gewinnen und den fünften Platz in der Bundesliga zu verlassen. Das Spiel gegen Leipzig am Samstag ist unser erstes Endspiel! Wenn wir es gewinnen, werden wir auch im nächsten Jahr in der Champions League spielen, davon bin ich überzeugt." (Spielplan und Ergebnisse der Bundesliga)

SPORT1: Ausgerechnet die beiden Duelle im Pokal und in der Liga gegen RB Leipzig, das sich anschickt, die zweite Kraft hinter dem FC Bayern zu werden, entscheiden über den Ausgang der BVB-Saison. Wie viel Brisanz steckt in den beiden Begegnungen?

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Watzke: "Wir spielen zwei Mal innerhalb von fünf Tagen gegen Leipzig. Natürlich haben diese Begegnungen eine gewisse Brisanz. In diesen beiden Spielen wird sich entscheiden, ob es doch noch eine gute Saison für uns wird. Ich erwarte ein hochspannendes Pokalfinale. Wir wollen nach 2017 endlich wieder einen Titel holen. Das haben unsere Fans verdient."

Watzke: Nagelsmann-Wechsel zu Bayern nicht überraschend

SPORT1: Julian Nagelsmann könnte sich mit einem Titel aus Leipzig verabschieden. Waren Sie überrascht, als Sie von seinem Wechsel nach München erfahren haben?

Watzke: "Nein! Vom Nagelsmann-Wechsel nach München bin ich nicht überrascht. Damit habe ich gerechnet. Julian Nagelsmann ist ein Top-Trainer. Dass Bayern eine gute Lösung finden würde, davon war auszugehen."

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Watzke: Raiola kann gerne jeden Tag ein Interview geben

SPORT1: Erling Haaland saß gegen Kiel wegen Muskelproblemen nur auf der Tribüne. Sein Berater Mino Raiola hat mit einem Interview erneut für Schlagzeilen gesorgt. Beunruhigt Sie das? (Transfermarkt: Die heißesten Gerüchte im Transferticker)

Watzke: "Ich lese mir das alles gar nicht mehr durch. Ich kenne Mino schon lange und komme gut mit ihm aus. Man muss seine Eigenheiten annehmen. Er kennt aber auch die Eigenheiten von Borussia Dortmund. Von mir aus kann er gern jeden Tag ein neues Interview geben. Für uns ist das kein Problem."

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SPORT1: Sie und der BVB haben klargemacht, dass man Erling Haaland in diesem Sommer nicht abgeben wird. Was macht Sie da so sicher?

Watzke: "Erling Haaland wird auch im nächsten Jahr Spieler des BVB sein. Er lässt sich nichts zu Schulden kommen und gibt Vollgas. Wie er auf der Tribüne mitgefiebert hat, zeigt, wie sehr er sich mit seinem Team identifiziert. Mit Robert Lewandowski gab es damals ja auch einen Interessenskonflikt. Wir sind hart geblieben und Robert hat das akzeptiert. In der Saison drauf ist er Torschützenkönig geworden. Das traue ich Erling auch zu."