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Pyro-Eklat: Hansa Rostock bezieht Stellung zu Polizei-Vorwürfen

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Pyro-Eklat: Hansa Rostock bezieht Stellung zu Polizei-Vorwürfen

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Pyro: Hansa reagiert auf Vorwürfe

Nach den Vorwürfen der Polizei im Pyro-Eklat gegen Hertha reagiert nun Hansa Rostock. Der Verein kritisiert die Behörden, kündigt aber auch Konsequenzen an.
FC Hansa Rostock v Hertha BSC - DFB Cup
FC Hansa Rostock v Hertha BSC - DFB Cup
© Getty Images
Nach den Vorwürfen der Polizei im Pyro-Eklat gegen Hertha reagiert nun Hansa Rostock. Der Verein kritisiert die Behörden, kündigt aber auch Konsequenzen an.

Hansa Rostock reagiert auf die Pyro-Randale beim DFB-Pokalspiel gegen Hertha BSC (0:2), die durch das Abbrennen eines geklauten Banners vollkommen eskalierte.

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Der Verein bezog in einer Erklärung auf der Homepage Stellung zu den Vorwürfen der Polizei, Hansa habe über "vereinseigene Strukturen und mit Wissen von Vereinsoffiziellen" den Banner-Schmuggel unterstützt. 

Hansa-Boss kritisiert Polizei

In der Mitteilung heißt es unter anderem: "Schuldzuweisungen und pauschale Verurteilungen von Vereinsmitarbeitern und Vereinsoffiziellen unmittelbar in der Nacht der Ereignisse, sind sicherlich in keiner Weise hilfreich und dienlich. [...] Der F.C. Hansa Rostock steht für eine solche ehrliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit und hat diese in den vergangenen Monaten auch im Zuge der Treffen zur Task-Force gelebt und war Teil eines konstruktivem Miteinanders aller Beteiligten", so der Vorstandsvorsitzende Robert Marien.

Bereits seit Sonnabend sei das gesamte Stadiongelände durch Ordnungskräfte abgesichert gewesen, alle Maßnahmen des Vereins seien zudem in Absprache mit allen relevanten Sicherheitsbehörden erfolgt - so auch der Polizei, die sich noch am Spieltag zu den Vorkommnissen geäußert und Rostock mitverantwortlich gemacht hatte.

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Rostock will "Sanktionen" folgen lassen

Marien kündigte zudem an, aus "der Schwere der Verfehlungen angemessene Konsequenzen" zu ziehen und "entsprechende Sanktionen" folgen zu lassen.

Dem Verein, der jüngst wegen unsportlichen Verhaltens der Anhänger in elf Fällen zu zwei Auswärtsspielen ohne eigene Fans verurteilt wurde und derzeit unter Bewährung steht, droht vom DFB eine empfindliche Geldstrafe. Auch weitere Zuschauerausschlüsse sind möglich