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Champions League: Lazio Rom - FC Bayern München

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Champions League: Lazio Rom - FC Bayern München

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FCB findet Matchday-Modus wieder

Der FC Bayern beendet den negativen Trend der letzten Spiele und bezwingt Lazio Rom in der Champions League dank einer hochkonzentrierten ersten Halbzeit.
Der FC Bayern steht nach einem Glanzauftritt gegen Lazio Rom mit einem Bein im Viertelfinale der Champions League. Youngster Jamal Musiala erntet von Trainer Hansi Flick ein Sonderlob.
Der FC Bayern beendet den negativen Trend der letzten Spiele und bezwingt Lazio Rom in der Champions League dank einer hochkonzentrierten ersten Halbzeit.

Die Champions League ist zurück und der Titelverteidiger spielt groß auf! 

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Der FC Bayern hat den Negativtrend der letzten Spiele beendet und in der Königsklasse eine starke Vorstellung abgeliefert. Vor allem in der ersten Halbzeit. Beim Achtelfinal-Hinspiel setzte sich der deutsche Rekordmeister bei Lazio Rom mit 4:1 (3:0) durch und hat beste Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale. 

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Für die Führung sorgte Robert Lewandowski bereits in der 9. Spielminute, Jamal Musiala (24.) und Leroy Sané (42.) erhöhten noch im ersten Durchgang. Kurz nach der Pause stand es dann 4:0, nachdem Francesco Acerbi einen Treffer von Alphonso Davies nur noch mit einem Eigentor verhindern konnte (47.). Weil die Bayern-Abwehr zwei Minuten später ebenfalls schwächelte, traf Joaquín Correa für Lazio zum Ehrentreffer. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

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Lewandowski ist mit nun 72 Toren drittbester Torschütze der Champions League. Er stellte den Spanier Raúl in den Schatten (71 Tore). Nur Lionel Messi (119) und Cristiano Ronaldo (134) rangieren noch vor dem Bayern-Star. 

Blackout bei Lazio - Glück für Boateng

Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick machte nach zuletzt vor allem in der ersten Halbzeit fahrigen Auftritten einen konzentrierten Eindruck und übernahm früh die Kontrolle. "Wir wollten von Anfang an hellwach sein. Jeder einzelne, das hat man auch gemerkt, war bereit und hatte den Willen, etwas besonderes zu leisten. Deshalb war es auch in dieser Höhe mehr als verdient", sagte der Bayern-Coach nach dem Spiel bei Sky

Die erste große Chance nutzte Lewandowski, der allerdings von dem Blackout eines Gegenspielers profitierte. Der Weltfußballer konnte einen viel zu kurz geratenen Rückpass von Mateo Musacchio aufnehmen und umkurvte Ex-Münchner Pepe Reina im Lazio-Tor problemlos.

Laut Sané war die Aktion Teil des Matchplans: "Das Trainerteam um Hansi hat uns darauf hingewiesen: Wenn wir vorne Druck machen, machen die Fehler. Ich denke, da haben wir einmal sehr, sehr gut Druck gemacht, Lewy hat den Ball gerochen." 

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Sündenbock Musacchio wurde übrigens schon nach 30 Minuten ausgewechselt, eine Verletzung war nicht zu erkennen. (Spielplan und Ergebnisse der Champions League)

Goretzka: Die Rückkehr zum Matchday-Modus

Zu diesem Zeitpunkt führte Bayern auch schon 2:0, weil Jamal Musiala sich mit einem überlegten Flachschuss von der Strafraumkante zum jüngsten Torschützen des FCB in der Champions League gekrönt hatte. Leon Goretzka bereitete das Tor mit einem gefühlvollen Chip-Pass vor. 

"Ich glaube, er hat sich brutal gefreut, dass er von Anfang an spielen konnte. Er sollte einfach seinen Fußball zu spielen. Jo und ich haben ihm den Rücken freigehalten", sagte Goretzka über den Youngster, mit dem er womöglich bald auch im DFB-Team auflaufen wird. Goretzka erklärte bei Sky auch, warum die Bayern phasenweise wieder wie die alles dominierende Mannschaft aus der Vorsaison aussahen: "Wir haben den Matchday-Modus, den wir schon im vergangenen Jahr oftmals thematisiert haben, wieder auf den Platz gebracht." Die hohen Ballgewinne hätten die Wege zum gegnerischen Tor verkürzt. Das hat uns auch in der letzten Saison sehr, sehr stark gemacht."  

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Glück hatten die Münchner, als sich Sergej Milinkovic-Savic an der Strafraumgrenze durch tankte und nach einer Berührung von Jérôme Boateng zu Fall kam. Der Schiedsrichter entschied sich gegen einen Strafstoß - keine klare Fehlentscheidung, aber ein Pfiff wäre auch durchaus möglich gewesen. 

Bayern lässt nach, Lazio kommt zu Chancen

Ein Konter über Kingsley Coman brachte kurz vor der Halbzeit das dritte Bayern-Tor, Sané konnte nach einem geblockten Schuss abstauben. Wieder machte die Lazio-Verteidigung einen völlig überforderten Eindruck. 

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Zu Beginn der zweiten Halbzeit fielen dann gleich zwei Tore in fünf Minuten. Zunächst konterten die Bayern über Sané, dessen Hereingabe Acerbi nur noch ins eigene Tor lenken konnte. 

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Lazios Correa nutzte kurz darauf Abstimmungsprobleme in Bayerns Defensive und kam erstaunlich leicht zum Tor. 

In der Folge ließen die Bayern etwas nach, die Hausherren kamen immer wieder zu Halb-Chancen. In der 63. Minute nahm Flick den nach einer Coronainfektion wieder genesenen Leon Goretzka vom Platz. Letztlich blieb es bei Lazios Ehrentreffer, auch Bayern zeigte vor dem gegnerischen Tor nicht mehr die nötige Konsequenz.

Das Rückspiel in München steigt am 17. März, Bayern hat beste Karten auf die Qualifikation für das Viertelfinale.