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Champions League: Atlético Madrid - FC Bayern 1:1 - Müller rettet Remis

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Champions League: Atlético Madrid - FC Bayern 1:1 - Müller rettet Remis

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Bayern verpasst Rekord-Sieg

Der FC Bayern rettet bei Atlético Madrid immerhin ein Remis. Doch die Münchner verpassen beim ersten Dämpfer nach 15 Siegen eine Bestmarke.
Musiala, Arrey-Mbi, Richards, Stiller: Gegen Atlético Madrid durften Bayerns Perspektivspieler ran. Hansi Flick verrät, wie er die Talente gesehen hat.
Der FC Bayern rettet bei Atlético Madrid immerhin ein Remis. Doch die Münchner verpassen beim ersten Dämpfer nach 15 Siegen eine Bestmarke.

Die Siegesserie des FC Bayern ist gerissen!

Ausgerechnet beim bisherigen Rekordhalter Atlético Madrid hat der Triple-Sieger die alleinige Bestmarke von 16 Siegen im Europapokal verpasst. Das Team von Hansi Flick rettete bei den Rojiblancos aber immerhin ein 1:1 (0:1). (Spielplan und Ergebnisse der Champions League)

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Müller rettet FC Bayern Remis bei Atlético

Die Bayern hatten zuvor in der Champions League 15 Siege in Serie gefeiert und damit einen Rekord für diesen Wettbewerb aufgestellt. Den Siegrekord im Europapokal teilen sich die Münchner weiterhin mit Atlético, das in der Europa League ein ähnliches Kunststück vollbrachte.

Joao Félix (26.) brachte Atlético zunächst in Führung. Doch Joker Thomas Müller (86., Foulelfmeter) verhinderte die erste Pleite des deutschen Rekordmeisters in der Königsklasse seit 13. März 2019 (1:3 gegen den FC Liverpool). Zuletzt hatte auch Hansi Flick alle seine zwölf Champions-League-Spiele gewonnen. (Die Tabellen der Champions League)

"Ich bin vom Ergebnis her und wie die Mannschaft das umgesetzt hat sehr zufrieden. Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die mit voller Kapelle gespielt hat. Wir hatten einige Umstellungen. Die jungen Spieler haben ihre Sache gut gemacht, von daher können wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein", sagte Flick bei Sky. (Die Stimmen zum Spiel)

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Der Trainer nahm sein erstes kleines Negativerlebnis auf der größten Bühne aus gutem Grund in Kauf. Mit Blick auf das wesentlich wichtigere Bundesliga-Topspiel gegen RB Leipzig am Samstag sah er sich gezwungen, Neuer, Lewandowski und Leon Goretzka zu Hause zu lassen und auf neun (!) Positionen umzustellen. Sein Experiment mit einer Dreierkette brach er nach einer Stunde ab. (Die SPORT1-Einzelkritik)

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Neuer-Vertreter Nübel beim Gegentor machtlos

Torwart Alexander Nübel zeigte beim zweiten Einsatz im Bayern-Trikot kleinere Unsicherheiten, war aber am Gegentor schuldlos. Profidebütant Bright Arrey-Mbi hatte in der neuformierten Defensive größere Probleme, Jamal Musiala (beide 17) machte es vorne etwas besser. Stammspieler wie Müller und Serge Gnabry kamen nur von der Bank.

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Flick genoss bei der totalen Rotation die uneingeschränkte Rückendeckung der Bosse, Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge sprach angesichts des Mammut-Programms von einer "Notwendigkeit". Der Coach selbst wies den Verdacht des Abschenkens entschieden zurück. "Es ist nicht so, dass ich würfle", betonte er bei Sky, alle Spieler hätten "enorme Qualität".

Selbst unbekannte wie Junioren-Nationalspieler Arrey-Mbi. "Bright ist ein physisch starker Spieler, hat eine gute Geschwindigkeit. Er hat die Chance verdient", meinte Flick. Doch der Youngster war vor dem 0:1 nicht bissig genug und ließ die Flanke auf Torschütze Felix zu. In der Mitte kam Niklas Süle zu spät.

Alaba trägt Kapitänsbinde bei Bayern-Jubiläum

Der Nationalspieler war neben Ersatz-Kapitän David Alaba, der sein 400. Pflichtspiel für die Bayern bestritt, und Lucas Hernández einer von anfangs drei Innenverteidigern. Doch die Münchner Defensive machte das nicht stabiler. Auch Flicks Plan, der "den Gegner rauslocken" wollte, um über die schnellen Leroy Sané und Douglas Costa zu kontern, ging ins Leere.

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Lewandowskis Vertreter Eric Maxim Choupo-Moting bekam im Sturmzentrum kaum Bälle. Stattdessen brach Atlético auch ohne die Top-Stürmer Luis Suárez und Diego Costa mehrfach mit viel Wucht durch. Zielgenaue Pässe in die Tiefe sorgten für Gefahr. Marcos Llorente (38.) hatte die Vorentscheidung auf dem Fuß.

Nach dem Wechsel traf Félix die Latte (58.). Die Bayern wurden erst in der Schlussphase griffiger und kamen so zu Torszenen. Der ebenfalls eingewechselte Felipe foulte Müller vor dem Ausgleich.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)