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Champions League: FC Brügge - Borussia Dortmund 0:3, Haaland trifft doppelt

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Champions League: FC Brügge - Borussia Dortmund 0:3, Haaland trifft doppelt

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Haaland führt BVB zu Statement-Sieg

Borussia Dortmund fährt in Brügge einen ungefährdeten Sieg ein. Erling Haaland avanciert zum Matchwinner, der BVB übernimmt die Tabellenführung.
Borussia Dortmund setzt mit dem 3:0 in Brügge ein Statement vor dem Spitzenspiel am Samstag gegen die Bayern. Die Personalie Lucien Favre bietet im Fantalk dennoch reichlich Diskussionsstoff.
Borussia Dortmund fährt in Brügge einen ungefährdeten Sieg ein. Erling Haaland avanciert zum Matchwinner, der BVB übernimmt die Tabellenführung.

Shootingstar Erling Haaland hat Borussia Dortmund in der Champions League zu einem souveränem Erfolg geführt. Ein Statement, da sich die Borussen zuletzt gerade auswärts immer wieder schwertaten. 

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Die Schwarz-Gelben siegten beim FC Brügge klar und deutlich mit 3:0 (3:0) und schossen sich damit auch für den Ligagipfel gegen den FC Bayern am kommenden Wochenende warm. (Service: LIVETICKER zum Nachlesen)

Haaland schnürt Doppelpack

Beim locker herausgespielten Sieg beim belgischen Meister FC Brügge glänzte wieder einmal Torjäger Haaland mit zwei Treffern (18., 32.). Thorgan Hazard hatte für die Führung in einer furiosen ersten Halbzeit gesorgt (14.).

"Vorne haben wir die Qualität, um Tore zu schießen. Das haben wir sehr früh gemacht, dadurch war das Spiel entschieden. Die zweite Halbzeit war nicht mehr so spektakulär", sagte Innenverteidiger Manuel Akanji bei Sky.

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Mit sechs Punkten setzte sich die Mannschaft von Trainer Lucien Favre auch ohne den verletzten Abwehrchef Mats Hummels an die Tabellenspitze in der Gruppe F. Dahinter folgen Lazio Rom (5 Zähler) und Brügge (4). (Service: Die Tabellen der Champions League)

Mit einem Heimsieg gegen Brügge am 24. November könnte der deutsche Vize-Meister schon für eine Vorentscheidung im Kampf um den Einzug in die K..o-Phase sorgen. (Service: Spielplan und Ergebnisse der Champions League)

"Auswärts haben wir Verbesserungspotenzial. Da besteht die klare Herausforderung für uns, es besser zu machen", hatte Sportdirektor Michael Zorc nach vier Auswärtsniederlagen in der Königsklasse in Folge unmissverständlich gefordert. 

Dafür wirbelte Favre sein Team gehörig durcheinander. Im Gegensatz zum Sieg in Bielefeld (2:0) rückten fünf neue Spieler in die Startelf. Daher benötigte der BVB anfangs ein paar Minuten, um die richtige Abstimmung und Ordnung zu finden. Der überraschend in der Viererkette aufgebotene Axel Witsel musste in höchster Not gegen Noa Lang (5.) blocken.

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Die Gäste bekamen die Begegnung im Jan-Breydel-Stadion aber schnell in den Griff. Hazard nutzte in seiner belgischen Heimat einen Fehler von Torhüter Simon Mignolet nach Flanke von Thomas Delaney zur Führung - Favre jubelte erleichtert: Sein Plan war früh aufgegangen. Gegen meist tief stehende Gastgeber dominierten die Schwarz-Gelben das Geschehen und legten durch Haaland nach. Nach überstandenen Knieproblemen traf der Norweger aus kurzer Distanz.

BVB mit großen Personalsorgen

In der neu sortierten Defensive gab es ohne Hummels (Oberschenkelverletzung), Emre Can (Corona) und Dan-Axel Zagadou (Außenbandverletzung) in der Folge ein paar Lücken. Torhüter Roman Bürki rettete aber stark gegen Ruud Vormer (23.).

Brügge riskierte nun mehr, bot dadurch Räume und wurde bestraft. Haaland scheiterte zunächst noch an Mignolet (30.), dann erhöhte der 20-Jährige mit seinem 14. Tor im elften Spiel in der Königsklasse. Mahmoud Dahoud und Thomas Meunier hatten stark vorbereitet.

Nach dem Wechsel ließen es die Gäste etwas ruhiger angehen, um Kräfte für den Bundesliga-Kracher am Samstag (18.30 Uhr) zu sparen. Brügge war zu harmlos, um daraus Kapital zu schlagen. Aber auch vom BVB kam offensiv nicht mehr viel, auch wenn Favre in der 72. Minute seinen Kapitän Marco Reus aufs Feld schickte.

Um sich nicht länger als nötig im Corona-Risikogebiet aufzuhalten, ging es noch in der Nacht mit der Gewissheit per Flieger zurück: Der Blitztrip nach Brügge war erfolgreich, die Bayern können kommen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)