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Champions League: Stimmen zum BVB-Sieg gegen Zenit und RB Leipzig

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Champions League: Stimmen zum BVB-Sieg gegen Zenit und RB Leipzig

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Zorc: "Zenit hat zwei Busse geparkt"

Die BVB-Verantwortlichen sind nach dem Sieg gegen Zenit St. Petersburg erleichtert. RB Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann kritisiert den Videoschiedsrichter. Stimmen.
Borussia Dortmund tut sich gegen Zenit St. Petersburg sehr schwer, gewinnt aber dank zweier später Tore. Lucien Favre zeigt sich nach dem Pflichtsieg erleichtert.
Die BVB-Verantwortlichen sind nach dem Sieg gegen Zenit St. Petersburg erleichtert. RB Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann kritisiert den Videoschiedsrichter. Stimmen.

Borussia Dortmund hat einen endgültigen Fehlstart in die Champions League mit Mühe vermieden. Gegen Zenit St. Petersburg gewann der BVB mit 2:0 (0:0), hinterher war die Erleichterung bei allen Beteiligten spürbar.

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RB Leipzig hat dagegen beim 0:5 (0:1) im Old Trafford eine heftige Niederlage bei Manchester United kassiert. Trainer Julian Nagelsmann kritisierte hinterher die Entstehung des 0:1 und witterte eine Abseitsposition.

SPORT1 fasst die Stimmen von Sky, DAZN und den Pressekonferenzen zusammen:

Borussia Dortmund - Zenit St. Petersburg 2:0

Erling Haaland (Borussia Dortmund): "Wir hatten viel den Ball und mussten schnell Fußball spielen. Wir wussten, dass wir unsere Chancen kriegen. Wir mussten geduldig sein. Zenit ist ein gutes Team und hat gut gespielt. Das ist ein wichtiger Sieg." (Die Spiele zum Nachlesen im TICKER)

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Michael Zorc (Sportdirektor BVB): "Die Erleichterung ist groß. Wir sind zufrieden, weil wir mehr als verdient gewonnen haben. Es war nicht so leicht, es war Druck auf dem Kessel. Wir waren gezwungen, zu gewinnen. Zenit hat zwei Busse geparkt, wir haben dann zu langsam und zu zentriert gespielt. Wir haben keinen Torschuss zugelassen, so wie gegen Schalke auch. Alles in Ordnung. Wir wissen, dass wir in der 2. Halbzeit noch zulegen und von der Bank frische Leute bringen können. Das Spiel wird nicht in die Fußballgeschichte eingehen, aber der Sieg ist verdient."

Lucien Favre (Trainer BVB): "Man muss clever spielen. Es war sehr schwer, ein Tor zu machen. Man muss Geduld haben, sonst kriegt man einen Konter. Wir dürfen nicht vergessen, zu verteidigen. Das haben wir gut gemacht. Wir müssen mit dem Ball schneller und intelligenter spielen. Wir müssen die Möglichkeiten schneller sehen, um die zwei Busse zu destabilisieren. Wir haben 2:0 gewonnen, unsere Leistung war okay. Wir haben das Spiel gemacht, hatten fast 70 Prozent Ballbesitz. Wir haben unseren Job gemacht. Zenit hatte keine Torchance, das ist sehr wichtig." (Service: Spielplan & Ergebnisse der Champions League)

Manuel Akanji (BVB): "Wir haben sehr viel Geduld benötigt. Wir mussten hier gewinnen, zum Glück hat es geklappt. Von uns wird erwartet, dass wir fast in jedem Spiel die drei Punkte mitnehmen. Das ist unser Ansporn. Wir haben nicht aufgegeben, auch wenn wir Fehler gemacht haben. Wenn man es versucht, wird der Gegner müde und dann entsteht vielleicht ein Elfmeter."

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Manchester United - RB Leipzig 5:0

Emil Forsberg (RB Leipzig): "Es ist schwer, jetzt Worte zu finden. Wir sind gut reingekommen, im letzten Drittel waren wir zu ungefährlich. Nach dem 0:2 fallen wir zusammen, das darf uns nicht passieren."

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Julian Nagelsmann (Trainer Leipzig): "Das Ergebnis fühlt sich natürlich nicht gut an und liest sich auch deutlicher, als es war. Unser Spielvortrag war im letzten Drittel nicht gut. Wir sind gut aus der Pause gekommen, haben aber nach dem 0:2 das Verteidigen eingestellt. Das ist der einzige Vorwurf, den ich mache. Mit einem 0:5 nach Hause zu fliegen ist einfach eine Packung und ein 0:2 ist eine normale Niederlage. Demnach wäre es schon gut gewesen, wenn wir die Defensivstruktur beibehalten und bis zum Ende verteidigen. Dann verlierst du so ein Spiel mal 0:2, das ist kein Drama. 0:5 ist auch kein Drama, das ist auch schon anderen passiert. Wir haben Lehrgeld gezahlt und müssen daraus lernen. Aber das können wir schon deutlich besser machen. Sonst war das von uns gar nicht so verkehrt." (Service: Tabellen der Champions League)

... zur Entstehung des 0:1: "Ich habe nur gehört, dass die Linie sehr, sehr krumm war. Wenn das so war, plus Videoschiedsrichter, sollte das eigentlich nicht passieren. Viel mehr Absicherung gibt es nicht. Das wäre schon gut, wenn das auch mal valide ist und nicht mal so, mal so. Für mich als Trainer ist entscheidend, dass wir die Situation verteidigen können. Das kann man verteidigen, das war nicht sonderlich gut gespielt. Dann ist es egal, ob es Abseits ist oder nicht."

... zur Höhe der Niederlage: "Das passiert beim Fußball. Wir haben uns die Höhe selber zuzuschreiben. Die Niederlage ist vermeidbar gewesen. Nach dem 0:2 hatten wir die schlechtesten 15 Minuten seit langem. Man darf nicht ohne Gegenwehr die letzten drei Tore kriegen, es geht auch um das Gefühl beim Rückflug. Uns hat die Qualität im letzten Drittel gefehlt."

... zu seinem Outfit: "Reden wir nicht so viel über meine Klamotten. Ich ziehe an, was mir gefällt. Ich bin Fußballtrainer, kein Model."

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Yussuf Poulsen (Leipzig): "Wir haben am Ende einfach nicht mehr verteidigt. Wir sind einfach zusammengefallen, aus welchen Gründen auch immer. Und dann hat Manchester sehr gute Spieler, die unsere Fehler eiskalt ausnutzen. Dann verliert man auch mal 0:5. Obwohl ich das Ergebnis schon etwas ungerecht finde."

Marcus Rashford (Manchester United): "Es war eine gute Teamleistung. Ich habe Leipzig weh getan, als ich es konnte. Das war eine sehr gute Leistung. Wir müssen immer besser werden. Wir nehmen die zwei Siege in der Champions League in die Liga mit."

Ole Gunnar Solskjaer (Trainer ManUnited): "Wir mussten sehr hart für dieses Ergebnis arbeiten. Im ersten Durchgang haben wir die Basis gelegt, als wir gegen einen großen Druck sehr gut verteidigt haben. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann viele Räume. Mit der Qualität meiner Offensivspieler und deren Abschlussstärke kam das Ergebnis dann so zustande."

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)