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Champions League: FC Barcelona scheitert nach Ecken-Blackout am FC Liverpool

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Champions League: FC Barcelona scheitert nach Ecken-Blackout am FC Liverpool

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Barcas unfassbarer Ecken-Blackout

Der FC Barcelona verpasst nach einem dramatischen Einbruch das Finale in der Champions League. Beim entscheidenden Gegentor präsentiert sich die Abwehr im Tiefschlaf.
Der FC Liverpool erzielte das 4:0 gegen Barca durch eine schlitzohrige Ecke. Die zweimalige Europameisterin Celia Sasic erklärt, wie die freche Variante die Katalanen überraschte.
Der FC Barcelona verpasst nach einem dramatischen Einbruch das Finale in der Champions League. Beim entscheidenden Gegentor präsentiert sich die Abwehr im Tiefschlaf.

Der FC Barcelona ist nach einem historischen Desaster aus der Champions League ausgeschieden.

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Die Katalanen unterlagen beim FC Liverpool mit 0:4 und verpassten es damit, trotz des 3:0-Sieges aus dem Hinspiel ins Finale einzuziehen. (Das Spiel zum Nachlesen im LIVETICKER)

Das entscheidende vierte Gegentor war das Resultat eines unglaublichen Blackouts der kompletten Defensive: Bei einer Ecke von rechts befand sich die Abwehr im Tiefschlaf, Trent Alexander-Arnold passte nach innen und Divock Origi vollendete aus sieben Metern (79.).

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Piqué beim Schuhe binden überrascht

Allerdings provozierte der Verteidiger das Tor auch mit einem Geniestreich: Alexander-Arnold legte sich den Ball zurecht, drehte dann jedoch ab und überließ scheinbar dem hinzueilenden Xherdan Shaqiri die Ausführung. Nachdem er sich zwei Schritte von der Eckfahne entfernt hatte, drehte Alexander-Arnold jedoch blitzschnell um und passte direkt nach innen.

Die Barca-Defensive hatte sich noch nicht formiert, Origis Gegenspieler Gerard Piqué band sich sogar noch die Schuhe. So musste der Abwehrspieler lediglich einen präzisen Pass zum frei am Fünf-Meter-Raum stehenden Origi passen, der den Ball direkt nahm und ins lange Eck schoss. Auch Barcelonas Torwart Marc-Andre ter Stegen wurde überrascht und konnte Origis Schuss nicht mehr abwehren.

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Klopp sieht letztes Tor nicht

Der Ex-Wolfsburger schwärmte hinterher bei Sky von der Eckenvariante: "Ja, die war einstudiert. Klopp sagt im Training, wir müssen schnell reagieren können, wenn es die Räume gibt bei so einer Ecke. Ich habe gesehen, dass Barcelona unaufmerksam war und habe den Ball gefordert."

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Trainer Jürgen Klopp meinte: "Ich habe das 4:0 gar nicht selbst gesehen. Das war alleine die Idee von Trent Alexander-Arnold, 20 Jahre alt. Was für ein Kerl. Das sind Mentalitätsgiganten. Es war eine außergewöhnliche Nacht. Das haut dich um."

Ob einstudierter Trick oder unfassbare Schläfrigkeit - dieses Gegentor war für Barca einfach nur peinlich.