Home>Fußball>Champions League>

Champions League: Stimmen des FC Bayern mit Niko Kovac, Arjen Robben

Champions League>

Champions League: Stimmen des FC Bayern mit Niko Kovac, Arjen Robben

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Kovac: "Vier, die gegen mich seien"

Arjen Robben ist nach der Gala gegen Benfica zufrieden und freut sich vor allem für seinen Trainer Niko Kovac. Auch seine eigene Leistung stimmt ihn glücklich. Stimmen.
Nach dem sportlichen Ausrufezeichen in der Champions League gegen Benfica wurden die Bayern-Spieler auch nach dem Spiel deutlich: Das Team steht hinter Trainer Niko Kovac.
Arjen Robben ist nach der Gala gegen Benfica zufrieden und freut sich vor allem für seinen Trainer Niko Kovac. Auch seine eigene Leistung stimmt ihn glücklich. Stimmen.

Der FC Bayern hat in der Champions League gegen Benfica Lissabon einen ungefährdeten Sieg eingefahren (SERVICE: Die Tabelle der Gruppe E).

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Münchner setzten sich mit 5:1 (3:0) durch und ließen ihren Trainer Niko Kovac damit aufatmen. Arjen Robben traf doppelt und freute sich anschließend auch für Kovac (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker).

ANZEIGE: Champions League LIVE bei DAZN - jetzt kostenlosen Probemonat sichern!

SPORT1 fasst die Stimmen von Sky und aus der Mixed Zone zusammen (SERVICE: Ergebnisse und Spielplan).

{ "placeholderType": "MREC" }

Robben über Kovac: "Er reißt sich auch den Arsch auf"

Arjen Robben: "Die (Seine Tore, Anm. d. Red.) waren wichtig für uns, für die Mannschaft. Klar ist es immer schön, wenn du Tore schießt. Aber es war uns ganz wichtig, nach der bitteren Enttäuschung wieder aufzustehen und ein gutes Spiel zu zeigen, auch für das Publikum. Wenn du am Boden bist, musst du aufstehen, wenn du eine große Mannschaft bist."

ANZEIGE: Jetzt das neue Trikot von Bayern bestellen - hier geht's zum Shop

was anders war als in den letzten Wochen: "Wir haben die Dinge sehr gut umgesetzt. Wir haben sehr gut gespielt, teilweise richtig gutes Tempo gespielt. Wir waren geschlossen. Wir waren kompakt in der Defensive, haben fast nichts zugelassen. Wir hätten gerne zu Null gespielt, auch für Manu. Aber ein 5:1 ist überzeugend. Das ist das, was wir brauchen."

über Niko Kovac: "Es ist ja normal, dass der Trainer dann auch Kritik bekommt. Es ist gut (Der Draht zur Mannschaft, Anm. d. Red.). Wir gewinnen zusammen, wir verlieren zusammen. Ich habe mich wirklich für ihn gefreut. Das hat er sich verdient, auch als Mensch. Er gehört zu uns. Er reißt sich auch den Arsch auf. Ich habe mich wirklich gefreut."

{ "placeholderType": "MREC" }

nochmal über seine Tore: "Natürlich ist das schön. Aber man muss immer dieses Selbstvertrauen haben. Ich hatte heute ein gutes Gefühl. Nach der letzten Verletzung hatte ich physisch ein bisschen Probleme. Da war ich nicht so drauf, wie ich wollte. Jetzt war es wieder besser. Ich hoffe, dass das so bleibt. Ich versuche, das jeden Tag zu genießen. Ich bin ja nicht mehr der Jüngste. Aber wenn das noch so funktioniert, ist das nicht schlecht."

ob der Sieg was an der Gesamtkonstellation ändert: "Das müssen wir sehen. Das war nur ein Spiel. Wenn du Samstag nicht gewinnst, ist wieder Unruhe. Das ist Fußball. Wir müssen dafür sorgen, dass es so lange wie möglich ruhig bleibt".

auf die Frage, ob es nach dem erfolgreichen Saisonstart einen bestimmten Knackpunkt gab: "Wenn das alles so einfach wäre, würde man es auch schnell lösen. Es gibt viele verschiedene Gründe, die sich nicht in einem Satz formulieren lassen. Die letzten Wochen war es ganz schwierig. Wir müssen immer weitermachen. So ein Spiel wie heute hilft uns natürlich weiter. In der nächsten Woche müssen wir die Leistung jetzt bestätigen".

auf die Frage, ob es in der Mannschaft einen großen Krach gab: "In der Kabine ist nichts passiert. Die Atmosphäre ist gut innerhalb der Mannschaft. Wenn man in einer so schwierigen Phase ist, muss man Größe zeigen. Man muss zusammen aufstehen und weitergehen. So ein Spiel wie heute ist genau das, was wir brauchen aber auch können."

Salihamidzic: "Ich arbeite viel im Hintergrund"

Hasan Salihamidzic: "Wir kommen aus der Kabine raus, nehmen uns viel vor. Wir haben zwar eine 3:0-Führung, wissen aber eben, wie es in den letzten Wochen auch abgelaufen ist, dass wir Probleme haben, entweder in den letzten oder in den ersten Minuten. Ich weiß auch nicht, warum. Und dann bekommen wir nach 70 Sekunden wieder ein Tor.  Das darf nicht passieren. Einer so guten, so erfahrenen Mannschaft darf das nicht passieren. Wir sind oft in Führung, oft auch mit zwei Toren. Aber wir schaffen es nicht, über 90 Minuten so eine konzentrierte Leistung zu bringen. Aber es ist auch fast jeder Schuss ein Treffer gegen uns. Aber heute war wirklich gut. So wollen wir weitermachen."

über die Diskussionen um Kovac: "Das Spiel hat für sich gesprochen. Ich habe mich sehr gefreut, dass die Mannschaft die Verantwortung übernommen hat. Dass sie endlich wie Bayern München gespielt hat und für den Trainer und für den Klub."

{ "placeholderType": "MREC" }

ob es mit Kovac nach Bremen geht: "Selbstverständlich."

über die Kritik, er zeige sich zu wenig: "Am Samstag hat der Präsident etwas gesagt. Da muss ich nicht das Gleiche sagen. Wenn ich was zu sagen habe, werde ich das sagen. Ich arbeite viel im Hintergrund."

ob es Kontakt zu Arsene Wenger gab: "Nein. Hundertprozentig nein."

{ "placeholderType": "MREC" }

ob nach Düsseldorf über andere Trainer nachgedacht wurde: "Nein, haben wir nicht. Wir haben uns natürlich über die Situation unterhalten, aber nicht über andere Trainer. Der Abend spricht für sich. Die Mannschaft hat die Antwort auf dem Platz gegeben."

Wenn du hier klickst, siehst du X-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von X dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

über den "Maulwurf" in der Mannschaft: "Sie können (es) sich ausmalen, wenn ich den erwischen würde, was das bedeuten würde!"

Wenn du hier klickst, siehst du X-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von X dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Niko Kovac: "Wir haben endlich mal die Führung, die wir hatten, ausgebaut. Wir haben heute über die komplette Zeit, über 90 Minuten - ausgenommen vielleicht die erste Minute der zweiten Halbzeit - sehr konzentriert agiert, sehr gut verteidigt. Wir haben nichts zugelassen. Wir haben sehr schnell das Mittelfeld überbrückt, gerade in der ersten Halbzeit. Wir haben schöne Tore herausgespielt. Endlich hat sich die Mannschaft belohnt für den Aufwand, den sie betrieben hat. Endlich haben wir es mal wirklich geschafft, was wir in den letzten Wochen nicht geschafft haben: Über 90 Minuten die Leistung zu bringen. Die Mannschaft hat Qualität, das wissen wir alle. Anscheinend braucht sie aber die großen Spiele. Ich denke von Spiel zu Spiel - so wie nach jedem Spiel."

wie sehr es nervt, dass die Vorgaben so selten umgesetzt werden: "Es ist schon sehr ärgerlich. Die Mannschaft hat Qualität, das wissen wir alle. Anscheinend braucht sie aber die großen Spiele. Gegen Dortmund haben wir ein gutes Spiel gemacht, auch in der Champions League machen wir es sehr gut. Aber wenn - in Anführungsstrichen - die vermeintlich Kleineren aus der Liga kommen, tun wir uns irgendwie schwer, weil wir glauben, es geht von alleine. Jeder weiß: Wenn es gegen Bayern geht, ist es ein besonderes Spiel für jeden Bundesligisten. Das müssen wir begreifen. Dann glaube ich auch, dass wir in den nächsten Wochen genauso agieren wie heute."

über ein mögliches Gespräch mit Uli Hoeneß: "Ich habe noch nicht mit ihm gesprochen. Aber ich glaube, wir werden uns noch über den Weg laufen. Ich glaube, er wird erstmal gratulieren. Ich denke schon, dass wir heute eine sehr ordentliche Leistung gezeigt haben. Wir haben das Spiel kontrolliert in der zweiten Halbzeit. Wir hätten vielleicht ein bisschen mehr nach vorne machen können. Aber wir haben eben viele Spiele. Da gucken die Jungs schon, dass sie sich den ein oder anderen Meter sparen. Da wird er (Hoeneß, Anm. d. Red.) sicherlich ein Auge zu drücken."

über die Ribery-Umarmung: "Man sprach von vier, die gegen mich seien, man sprach nicht von denen, die ich dann erwähnt habe, die schon irgendwo auf unserer Seite sind - und deswegen: Das war glaube ich, eindeutig genug, und davon gibt es viele in dieser Mannschaft."

Neuer: "Die Mannschaft spielt für den Trainer"

über Robben, Ribery und Lewandowski: "Ich würde mir wünschen, dass die drei alle so etwa fünf bis acht Jahre jünger wären. Aber das geht eben nicht mehr. Man sieht schon, welche Qualitäten die Jungs noch haben. Wenn es in der Champions League zur Sache geht, wollen sie eben dabei sein. Das spüre ich im Training. Das spüre ich in jedem Pass, den sie spielen. Ich bin froh, dass ich die Jungs habe. Es war am Anfang der Saison ja klar, dass sie bleiben und das war für mich, wenn man neu beim FC Bayern ist, wichtig, dass man solche Führungsspieler, Qualitätsspieler, die den Unterschied machen, hat. Das haben sie heute bewiesen. Ich wünsche mir, dass sie das in den nächsten Wochen und Monaten dann auch tun werden."

über die Bedeutung des Spiels: "Das war ein Statement für die Mannschaft selbst. Sie haben gezeigt, dass sie es auch können. Wir haben im letzten Spiel in der Bundesliga drei Tore geschossen und drei kassiert. Wir müssen die Chancen, die wir haben, nutzen. Wir dürfen nichts zulassen. Jetzt haben sie gesehen, dass sie es können und auch machen müssen. Das ist der Anspruch, den wir haben, den ich an die Mannschaft habe. Alles, was darunter ist, ist zu wenig. Das, hoffe ich, werden sie für die Zukunft mitnehmen und jetzt auch Gas geben, wie sie es in der Champions League gemacht haben."

über seine Rolle: "Ich denke von Spiel zu Spiel. Dieses Spiel ist Grundvoraussetzung für das nächste Spiel. Es wird schwierig in Bremen. Das wissen wir alle. Das, was uns in der Bundesliga wirklich Kopfzerbrechen macht, ist die Tatsache, dass wir in den drei Heimspielen, die wir gegen vermeintlich Schwächere gespielt haben, immer geführt haben, es aber nicht geschafft haben, das dann über die Zeit zu bringen. Das fehlt uns im Moment. Jetzt müssen wir der Musik hinterherlaufen. Wir müssen jetzt nicht über den Tabellenplatz eins reden. Wir müssen zusehen, dass wir das konservieren, was wir heute geschafft haben, dass wir die nächsten Spiele in der Bundesliga erfolgreich gestalten und uns Schritt für Schritt nach vorne hangeln. Denn wir werden jetzt nicht auf einmal fünf Plätze überspringen können. Das geht nicht."

Manuel Neuer: "Die Mannschaft spielt für den Trainer. Er hat alles daran gesetzt, dass wir das Spiel heute gewinnen."

Uli Hoeneß: "Wir haben gerade eben besprochen, dass Hasan mit Ihnen sprechen wird. Ich bin heute sehr zufrieden."