Erst Blitzstart, dann Traumtor: Rekordtorjäger Cristiano Ronaldo hat in der Champions League hat wieder zugeschlagen - und für seine neue Bestmarke benötigte er keine drei Minuten.
Ronaldo gelingt historische Serie
Nach einem Querpass von Isco brachte der Portugiese Real Madrid im Viertelfinale-Hinspiel bei Juventus Turin (3:0) mit seinem frühesten Champions-League-Tor nach exakt 2:47 Minuten in Führung und baute gleichzeitig seine historische Torserie aus.
16 Tore in zehn Spielen in Serie
Als erster Spieler traf Ronaldo in zehn aufeinanderfolgenden Champions-League-Partien. Seine Serie begann im Finale 2017 - beim Sieg über Juve.
Gegen seinen Lieblingsgegner aus der Serie A legte Ronaldo im zweiten Durchgang mit einem spektakulären Fallrückzieher noch ein Traumtor nach (64.).
"Cristianos Tor war der absolute Wahnsinn. Von meiner Position aus konnte ich seinen fantastischen Fallrückzieher super sehen. Und dass die Tifosi applaudiert haben, war auch für Cristiano etwas ganz Besonderes", sagte Sergio Ramos bei Premium Sport.
Insgesamt erzielte der 33-Jährige in diesen zehn Spielen 16 Tore. Mit jetzt 118 Toren in der Königsklasse festigte Ronaldo zudem seine Spitzenposition vor Lionel Messi (100).
Buffon adelt Juve-Schreck Ronaldo
Darüber hinaus stellte CR7 seinen Ruf als Juve-Schreck unter Beweis: In allen sechs Champions-League-Partien gegen Juventus erzielte Ronaldo mindestens einen Treffer.
"Cristiano ist ein Spieler auf einem außergewöhnlichen Niveau. Wie Lionel Messi mit Barcelona, hat er mit Real in den letzten Jahren viele Titel geholt. Man kann ihn mit Messi, Maradona und Pele vergleichen. Das sind alles Spieler, die allein eine Partie entscheiden können", adelte Juve-Keeper Gianluigi Buffon den Portugiesen nach der Partie.