Home>Fußball>Champions League>

Champions-League-Playoffs: Young Boys Bern - Borussia Mönchengladbach

Champions League>

Champions-League-Playoffs: Young Boys Bern - Borussia Mönchengladbach

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Raffael schießt Gladbach auf Kurs

Borussia Mönchengladbach verschafft sich dank des treffsicheren Raffael in den Champions-League-Playoffs eine gute Ausgangsposition. Ein Joker sticht.
YB Bern v Borussia Moenchengladbach - UEFA Champions League Qualifying Play-Offs Round: First Leg
YB Bern v Borussia Moenchengladbach - UEFA Champions League Qualifying Play-Offs Round: First Leg
© Getty Images
Borussia Mönchengladbach verschafft sich dank des treffsicheren Raffael in den Champions-League-Playoffs eine gute Ausgangsposition. Ein Joker sticht.

Borussia Mönchengladbach hat die Tür zum Millionenspiel Champions League ganz weit aufgestoßen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Mannschaft von Trainer Andre Schubert setzte sich im Playoff-Hinspiel der Qualifikation beim Schweizer Vizemeister Young Boys Bern verdient mit 3:1 (1:0) durch und kann damit am Mittwoch kommender Woche (24. August) im Rückspiel vor eigenem Publikum ihre zweite Teilnahme in Folge an der Gruppenphase der Königsklasse perfekt machen. (Spielplan und Ergebnisse)

An historischer Stätte im Stade de Suisse Wankdorf sorgten Raffael (11.), Joker Andre Hahn (67.) und ein Eigentor von Alain Rochat, der einen Schuss von Raffael abfälschte (69.) für die hervorragende Ausgangsposition des Tabellenvierten der vergangenen Bundesliga-Spielzeit im Borussia-Park. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Wenn du hier klickst, siehst du X-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von X dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Schubert zufrieden - Kramer warnt

Schubert wollte trotz Berns Ehrentreffer durch Miralem Sulejmani (56.) nicht nach Haaren in der Suppe suchen: "Klar wünscht man sich immer ein zu null. Aber wir haben viel Positives gesehen, und das Ergebnis ist auch schön für uns. Wir müssen zwar insgesamt mehr Druck machen, aber insgesamt bin ich froh, dass wir so gut gespielt haben und dieses Ergebnis mitgenommen haben", sagte der Coach nach Abpfiff im ZDF. (Die Stimmen zur Champions League)

{ "placeholderType": "MREC" }

Weltmeister und Rückkehrer Christoph Kramer warnte trotz der "sehr, sehr guten Ausgangslage" vor Leichtsinn im Rückspiel: "Wir dürfen uns nicht täuschen lassen, schließlich stand auch dieser Sieg für kurze Zeit auf der Kippe. Im Fußball kann alles sehr schnell gehen."

Gladbach startet stark

In seinem ersten Pflichtspiel der Saison gab der fünfmalige deutsche Meister auf dem für ihn ungewohnten Kunstrasen von Beginn an den Ton an. Unterstützt von rund 8000 Gladbach-Fans, die im Gäste-Block eine weiße Wand bildeten, trat die Borussia selbstbewusst auf und wurde ihrer Favoritenrolle vom Anpfiff weg gerecht.

Zwei scharfe Hereingaben von Ibrahima Traore in der Anfangsphase fanden zunächst aber keinen Abnehmer im Strafraum der Platzherren. Die erste gute Möglichkeit hatte danach vielmehr Bern, als Yoric Ravet in der neunten Minute aus aussichtsreicher Position das Ziel verfehlte.

Zwei Minuten später machte es Raffael besser: Nach Zuspiel von Thorgan Hazard fasste sich der Brasilianer ein Herz und ließ bei seinem Schuss aus 16 Metern YB-Torwart Yvon Mvogo keine Abwehrmöglichkeit. In der Folgezeit musste Mönchengladbach aber die eine oder andere brenzlige Situation vor dem eigenen Tor überstehen. Kurz vor der Pause hatte Guillaume Hoarau sogar den Ausgleich für Bern auf dem Fuß.

{ "placeholderType": "MREC" }

Sulejmani schockt Gladbach

Nach dem Seitenwechsel agierte Gladbach vor 30.224 Zuschauern am Schauplatz von Deutschlands erstem WM-Triumph von 1954 etwas zu passiv. Bern kämpfte sich immer besser ins Spiel und kam nach einer Unaufmerksamkeit in der Borussen-Abwehr durch Miralem Sulejmani, den Tobias Strobl aus den Augen verloren hatte, zum Ausgleich (56.).

Der erst eine Minute zuvor eingewechselte Hahn und Rochats Missgeschick machten allerdings kurz darauf für die Elf vom Niederrhein alles klar.