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Albert Streit spricht über Zeit bei Schalke 04 - und kritisiert "Alibi-Geschwätz" der Profis

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Albert Streit spricht über Zeit bei Schalke 04 - und kritisiert "Alibi-Geschwätz" der Profis

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Streit: „Schalke-Wechsel ein Fehler“

Während seiner Karriere ist Albert Streit stets für klare Worte bekannt. Damit eckt er vor allem auf Schalke an. Der Ex-Profi blickt auf die Anfeindungen zurück und kritisiert die heutigen Profis.
Am 09.10.1976 kassiert der FC Bayern die höchste Niederlage ihrer Bundesligageschichte. Gegen Schalke kommen die Bayern mit 0:7 unter die Räder.
Während seiner Karriere ist Albert Streit stets für klare Worte bekannt. Damit eckt er vor allem auf Schalke an. Der Ex-Profi blickt auf die Anfeindungen zurück und kritisiert die heutigen Profis.

Albert Streit hat während seiner Fußball-Karriere oft mit klaren Worten für Aufregung gesorgt.

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Der Ex-Bundesliga-Profi, der unter anderem für Eintracht Frankfurt, 1. FC Köln und FC Schalke 04 spielte, freut sich, dass Kölns Trainer Steffen Baumgart auch mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg hält. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

„Baumgart sagt, was er denkt, auch wenn es unbequem ist. Das übliche Gelaber nach dem Spiel nervt mich. Man hört von Profis oder Verantwortlichen immer denselben Blödsinn, Alibi-Geschwätz“, sagte Streit der Sport Bild.

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Nach Geld-Aussage: „Bespucken war noch harmlos“

Der 41-Jährige selbst hatte vor allem 2009 für einen Aufruhr unter Schalke-Fans gesorgt, als er erklärte, dass er Schalke deshalb nicht verlassen wolle, weil er „noch drei Jahres gutes Geld“ bekommen würde.

Streit, der die Aussage auch heute noch für „einfach ehrlich“ hält, bekam anschließend viel Hass von den Schalke-Fans zu spüren. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

„Das Bespucken war ja noch harmlos, ich wurde ganz schlimm beschimpft, jemand soll sogar in meine Richtung uriniert haben. Da wurden so viele Grenzen überschritten“, blickt Streit auf die schwere Zeit danach zurück.

Streit: Wechsel nach Schalke natürlich ein Fehler

Aber nicht nur deshalb ist ihm die Zeit bei Schalke in schlechter Erinnerung geblieben. Zwischen 2008 und 2011 kam er nur auf 15 Einschätze für die Bundesliga-Mannschaft.

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„Sportlich und im Nachhinein gesehen, war der Wechsel nach Schalke natürlich ein Fehler. Aber ich war davon überzeugt, also war es damals der richtige Schritt. Dass es so läuft, hätte ich mir in meinen schlimmsten Albträumen natürlich nicht vorstellen können“, sagte Streit.

Dennoch wünscht er Schalke bzw. vor allem seinem Freund Dimitros Grammozis den Wiederaufstieg: „Ich bin mir sicher, dass Dimi eines Tages eine Champions-League-Mannschaft betreut. Er ist für den Job geboren.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Streit: Image als meistgehasster Profi war mir egal

Auch wenn er aktuell nicht mehr viel mit dem Fußballgeschäft zu tun haben will und nur noch selten Bundesligaspiele schaut, blickt er nicht mit Groll auf seine Zeit als Fußballprofi zurück.

Streit betont: „Ich habe diesen Sport geliebt, habe ihn aus Leidenschaft ausgeübt. Das Image war mir immer egal, selbst wenn ich als meistgehasster Profi dargestellt wurde. Ich wollte nie Publikumsliebling sein.“

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