Jetzt gibt es also eine Einigung.
Rückennummer von Upamecano ist fix
Entgegen vorheriger Planungen wird Dayot Upamecano, Neuzugang beim FC Bayern, bei seinem Ex-Klub RB Leipzig zum Trainingsauftakt nicht auf der Matte stehen müssen. Das gaben die Münchner am Montag bekannt. (NEWS: Alles zur Bundesliga)
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Hintergrund: Upamecanos Vertrag bei den Münchnern über eine kolportierte Ablösesumme von 42,5 Millionen Euro galt offenbar zunächst erst ab Mitte Juli, weil das zuvor festgelegte Datum in der Ausstiegsklausel nicht abgeändert worden war. (BERICHT: So plant Bayern den Upamecano-Start)
Dies hätte dafür gesorgt, dass der 22 Jahre alte Franzose mit Leipzig - und nicht bei den Bayern - in die Saisonvorbereitung gestartet wäre, Upamecano sein halbes Monatsgehalt von dem Vernehmen nach 200.000 Euro von den Sachsen ausgezahlt bekommen hätte, denen der Verteidiger dann aber auch hätte noch bis Mitte Juli zur Verfügung stehen müssen.
FC Bayern und RB Leipzig einigen sich bei Upamecano
Ursprünglich hatte sich Leipzig durch die Zusatzvereinbarung absichern wollen für den Fall, dass die Saison aufgrund der Corona-Pandemie länger als geplant dauert. In den Ablösegesprächen mit den Bayern war der Passus dann aber nicht abgeändert worden.
Nun allerdings ist das doch noch geschehen. "Der FC Bayern konnte in der Frage des Trainingsstarts des Defensivspielers eine gute Lösung mit seinem bisherigen Verein RB Leipzig erzielen", teilten die Münchner mit.
Upamecano wird bei den Münchnern die Rückennummer Zwei erhalten, die zuletzt der von Real Madrid ausgeliehene Alvaro Odriozola getragen hatte. Williy Sagnol war in diesem Jahrhundert bei den Münchnern am längsten (2000 bis 2009) mit der Zwei unterwegs gewesen, es folgten Breno und Sandro Wagner.