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"Wunschlösung" Krösche hofft auf sportliches "Feuerwerk" bei der Eintracht

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"Wunschlösung" Krösche hofft auf sportliches "Feuerwerk" bei der Eintracht

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So will Krösche Frankfurt entwickeln

Markus Krösche hat sich bei seinem Wechsel von RB Leipzig zu Eintracht Frankfurt auch von der Historie seines neuen Klubs überzeugen lassen.
Krösche ist von seinem neuen Arbeitgeber überzeugt
Krösche ist von seinem neuen Arbeitgeber überzeugt
© AFP/SID/ROLF VENNENBERND
Markus Krösche hat sich bei seinem Wechsel von RB Leipzig zu Eintracht Frankfurt auch von der Historie seines neuen Klubs überzeugen lassen.

Sportvorstand Markus Krösche hat sich bei seinem Wechsel von RB Leipzig zu Eintracht Frankfurt auch von der Historie seines neuen Klubs überzeugen lassen.

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Die SGE sei "ein Klub mit riesiger Tradition und immenser Strahlkraft", sagte der 40-Jährige bei seiner Vorstellung: "Gerade diese Europapokalnächte, das war vor dem Fernseher immer beeindruckend. Es macht mich stolz ein Teil von Eintracht Frankfurt zu sein und meine Ideen mit einzubringen."

Er verfolge zur Weiterentwicklung des Klubs einen "ganzheitlichen Ansatz", führte Krösche aus. Es gehe dabei um viele "kleine Dinge" wie Spielphilosophie, Kaderzusammenstellung oder auch die Verbindung zwischen Nachwuchs- und Profibereich. Im Vordergrund stehe immer "attraktiven, offensiven Fußball" zu spielen, so der einstige Mittelfeldspieler: "Wir wollen in jedem Spiel für unsere Fans ein Feuerwerk abbrennen."

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Der Aufsichtsratsvorsitzende Philip Holzer sieht in Krösche "die klare Wunschlösung. Die Vielseitigkeit seines Lebenslaufs hat herausgestochen, er hat trotz seiner nur 40 Jahre schon sehr vieles gemacht", sagte der 55-Jährige. Den ehemaligen Manager von Paderborn und Leipzig zeichne "ein Blick fürs Ganze" aus, dazu kämen Mut und mittlerweile auch Erfahrung. 

Die Baustelle auf dem Trainerstuhl schloss die Eintracht vergangene Woche mit Oliver Glasner vom VfL Wolfsburg. "Wir sind schon stolz darauf, einen Sportvorstand von einem CL-Klub und einen Trainer von einem CL-Klub zu gewinnen", sagte Holzer weiter: "Das zeigt, welches Standing Eintracht Frankfurt mittlerweile hat. Die Auftritte in Europa haben geholfen, Leute von diesem Verein zu überzeugen."

Von einem Verbleib überzeugen, wollen die Verantwortlichen auch ihren heiß begehrten Toptorjäger Andre Silva. "Natürlich habe ich Hoffnung. Ich bin überzeugt, dass wir eine Chance haben, dass er bei uns bleibt", sagte Krösche: "Wir wollen wieder für Furore sorgen und dafür wäre Andre natürlich ein wichtiger Teil." Man werde sich in den "kommenden Tagen" aber auch die Wünsche der Spielerseite anhören.