Kapitän Joshua Guilavogui (30) vom VfL Wolfsburg hat mit seinem ehemaligen Trainer Oliver Glasner (46) abgerechnet.
VfL-Star "froh, dass Glasner weg ist"
Zwar sei die Qualifikation für die Champions League ein "riesiger Erfolg", sagte der Franzose in einem Interview mit den Wolfsburger Nachrichten: "Aber ich persönlich habe noch nie so eine schlimme Saison erlebt". Das Jahr sei eine "Katastrophe" gewesen, "da meine Beziehung zu Oliver Glasner auch sehr schlecht war".
Guilavogui kam in der abgelaufenen Bundesliga-Saison auf 20 Einsätze, aber viele davon - auch verletzungsbedingt - absolvierte der Mittelfeldspieler als Joker. "Aber ich hatte nie das Gefühl, dass ich aus sportlichen Gründen draußen saß, sondern auch aus persönlichen", sagte Guilavogui, der seine Zukunft in Wolfsburg von einem Gespräch mit dem neuen Trainer Mark van Bommel abhängig machen will.
Glasner sei "fachlich sicherlich kein schlechter Trainer und hatte mit uns ja auch Erfolg", sagte Guilavogui: "Aber ich bin dennoch sehr froh, dass er weg ist, weil es für mich persönlich die schlimmste Beziehung war, die ich jemals zu einem Trainer in meiner Laufbahn hatte." Der Österreicher hat mittlerweile Eintracht Frankfurt übernommen.