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FC Bayern: Ist Gehalt von Leroy Sané bei Coman-Verhandlungen ein Problem?

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FC Bayern: Ist Gehalt von Leroy Sané bei Coman-Verhandlungen ein Problem?

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Wird Sanés Gehalt zum FCB-Problem?

Kingsley Coman fordert beim FC Bayern ein Mega-Gehalt. Die Vertragsgespräche pausieren deshalb. Ist das Gehalt von Coman-Konkurrent Leroy Sané ein Problem?
Kingsley Coman wird von Mario Basler abgestraft, weil er eine exorbitante Gehaltserhöhung fordert. Aber ist die gewünschte Summe nicht vielleicht doch marktgerecht?
Kingsley Coman fordert beim FC Bayern ein Mega-Gehalt. Die Vertragsgespräche pausieren deshalb. Ist das Gehalt von Coman-Konkurrent Leroy Sané ein Problem?

Was passiert mit Kingsley Coman beim FC Bayern? 

Die Verhandlungen über die Verlängerung des Vertrags über den 1. Juli 2023 hinaus liegen aktuell auf Eis. 

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Der Grund: Die Mega-Forderungen des Beraters Pini Zahavi. Er soll für seinen Klienten ein Jahresgehalt von rund 20 Millionen Euro brutto fordern, wie Chefreporter Florian Plettenberg im SPORT1-Podcasts "Meine Bayern-Woche" berichtet.

Der SPORT1 Podcast "Meine Bayern-Woche" auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App und den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podigee

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Die Summe will der FC Bayern - genau wie bei David Alaba - nicht zahlen. 

Sané-Gehalt ist die Benchmark für Coman

Dabei hat sich der Rekordmeister wohl im vergangenen Jahr das nun bei Coman akute Problem selbst geschaffen. 

Damals holten die Münchner Leroy Sané von Manchester City und machten ihn zu einem der Topverdiener des Vereins. (Alles zur Bundesliga)

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Der Flügelstürmer soll rund 20 Millionen Euro brutto pro Jahr bekommen. Es ist kein Zufall, dass Comans Berater nun offenbar genau diese Summe verlangt.

Sané verdient deutlich mehr als Coman

Aktuell hängt der Franzose genau wie Bayerns dritte Flügelrakete Serge Gnabry (er soll weniger als zehn Millionen Euro per annum bekommen) mit einem Brutto-Salär von rund 12 Millionen Euro jährlich weit hinterher. (Droht bei Coman das nächste Theater?)

Die Leistungsdaten rechtfertigen die großen Unterschiede aber nicht. 

Denn: Sané kam in 44 Pflichtspielen auf 10 Treffer und legte 12 Tore auf. Coman kam hingegen in nur 39 Pflichtspielen auf 8 Tore und satte 15 Assists. 

Hier können Sie sich den PDF-Spielplan der Fußball-EM 2021 herunterladen und im Anschluss ausdrucken

Der Franzose sammelte also in fünf Partien weniger einen Scorerpunkt mehr als Sané. 

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Coman ist seit 2017 Stammspieler beim FC Bayern

Pluspunkt für den 24-Jährigen zudem. Er ist seit seiner Ankunft im Sommer 2017 immer Stammspieler gewesen und hat in 200 Pflichtspielen 50 Assists geliefert neben seinen 41 Treffern. Coman ist bislang in jeder seiner Profisaisons nationaler Meister geworden und hat zudem bereits in großen Spielen geglänzt. 

So entschied Coman das Finale der Champions League 2020 gegen Paris mit seinem Kopfball zum 1:0. Sané hat so einen Leistungsnachweis noch nicht erbracht. 

Trotzdem wird der FC Bayern die Mega-Forderungen kaum erfüllen. 

Hoeneß, Kahn und Rummenigge sind gegen Mega-Gehälter

Ehrenpräsident Uli Hoeneß stellte im SPORT1-Interview bereits klar: "Wenn Preise aufgerufen werden, die nicht darstellbar sind, dann wird's keine Vertragsverlängerung beim FC Bayern geben." Der künftige Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn ergänzte: "Wir haben hier im Klub mit Blick auf wirtschaftliche Aspekte unsere klaren Vorstellungen. Deshalb bin ich, auch was Verhandlungen mit Zahavi betrifft, äußerst entspannt." (Bayerns Plan im Coman-Poker)

Auch der scheidende Bayern-Boss Rummenigge hatte sich im kicker besorgt über den "Turbokapitalismus" gezeigt und auch an die aktuelle Corona-Lage erinnert: "Ich glaube, sehr wenige Menschen haben in dieser existenziellen Krise Verständnis, wenn ein Fußballprofi schon 15 Millionen im Jahr verdient und dann mit 19,5 Millionen nicht zufrieden ist."

Bayern ist wohl laut Bild bisher nur dazu bereit, das Gehalt von Coman um eine Million Euro pro Jahr anzuheben und somit 13 Millionen Euro zu zahlen. 

Zahavi wird also weiter pokern und hat von Coman bekanntlich bereits das Mandat erhalten, in England den Marktwert auszuloten.