Bereits im Februar hatte der FC Bayern den Transfer von Leipzigs Innenverteidiger Dayot Upamecano für eine Ablöse von 42,5 Millionen Euro verkündet.
Upamecano: Auftakt bei RB statt FCB
Der Deal ging durch die Ausstiegsklausel des Franzosen zunächst ohne Probleme über die Bühne. (Alles zur Bundesliga)
Upamecano muss in Leipzig zur Vorbereitung
Doch nun gibt es Ärger. Der Grund: Upamecanos Vertrag beginnt erst am 15. Juli beim Rekordmeister. Bis dahin ist er bei RB Leipzig angestellt.
Das hat Folgen. Upamecano muss am 5. Juli also wieder bei den Sachsen zum Trainingsstart erscheinen und die ersten zehn Tage der Vorbereitung dort absolvieren, da Leipzig noch das Gehalt zahlt. (Upamecano spricht über seine schwere Kindheit)
Das Datum sollte eine Sicherheit für Leipzig sein, falls sich die Saison durch die Pandemie verlängert. Bei den Verhandlungen zwischen beiden Klubs und Upamecanos Beratern wurde es aber nie geändert. (So schwärmt Upamecano von Nagelsmann)
RB Leipzig besteht auf Upamecano-Rückkehr
Via Sport Bild äußerte sich mit Florian Scholz, Kaufmännischer Leiter der Leipziger: "Es wäre sicher für beide Vereine sinnvoller, wenn Dayot Upamecano nach der Sommerpause bei seinem neuen Klub in die Vorbereitung startet."
Er bestätigte die Vertragssituation: "Es ist aber richtig, dass dies durch die aktuelle Vertragskonstellation nicht gegeben ist. Daher erwarten wir ihn Stand heute zum Trainingsstart bei RB Leipzig." (Kritik an Upamecano nach dem DFB-Pokal-Finale)
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Scholz erklärte aber, dass die Sachsen trotzdem "alles" dafür tun werden, "dass Dayot am 15. Juli fit beim FC Bayern ankommt".