Max Eberl ist nach dem wilden Seitenlinien-Zoff mit Bayern Münchens Trainer Hansi Flick zurückgerudert.
Nach Flick-Streit: Eberl rudert zurück
Der Sportdirektor hatte sich am Wochenende beim Duell seiner Borussia aus Mönchengladbach mit dem scheidenden FCB-Coach gestritten und ihm dabei Vorwürfe gemacht. Auslöser war ein Foul von Bayerns Tanguy Nianzou gewesen, der für seinen Fehltritt die Rote Karte sah.
"Bei einem Bundesligaspiel kochen die Emotionen schon mal hoch, selbst wenn es 5:0 oder 0:5 steht. Selbstkritisch muss ich zugeben, dass ich mich da besser zurückgehalten hätte", erklärte Eberl nun dem Sportbuzzer.
Zur Erinnerung: Flick hatte vernehmlich laut und enttäuscht auf den Platzverweis seines jungen Abwehrspielers reagiert, was Eberl auf die Palme brachte. "Ihr seid deutscher Meister und führt 5:0", rief er erbost in Richtung Bayern-Bank. Er forderte "mehr Kulanz". Anschließen sagte er noch: "Zeig mir keinen Vogel, Hansi! Das mag ich nicht."
Flick wies die Vorwürfe zurück, sein Team, das schon vor dem Anpfiff als Meister feststand, gewann letztlich mit 6:0.