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Funkel stören hohe Trainer-Ablösesummen

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Funkel stören hohe Trainer-Ablösesummen

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Hohe Trainer-Ablösen stören Funkel

Chefcoach Friedhelm Funkel vom 1. FC Köln stören die hohen Ablösesummen, die zuletzt für Trainer bei einem Vereinswechsel gezahlt werden.
Funkel kritisiert die hohen Trainer-Ablösesummen
Funkel kritisiert die hohen Trainer-Ablösesummen
© AFP/SID/CHRISTOF STACHE
Chefcoach Friedhelm Funkel vom 1. FC Köln stören die hohen Ablösesummen, die zuletzt für Trainer bei einem Vereinswechsel gezahlt werden.

Chefcoach Friedhelm Funkel vom abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln stören die hohen Ablösesummen, die zuletzt für Trainer bei einem Vereinswechsel gezahlt werden.

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"Ganz ehrlich: Ich persönlich finde es nicht gut, dass so viel Geld für Trainer bezahlt wird", sagte der 67-Jährige im Interview mit dem Express, "wobei man natürlich auch sagen muss, dass ein Trainer letztlich nichts für die Höhe der Ablöse kann."

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Vielleicht sei das altmodisch, so der Trainer-Routinier, "aber ich sage nach wie vor: Verträge sind dazu da, um eingehalten zu werden. Wir sind immer noch Vorbilder". RB-Leipzig-Coach Julian Nagelsmann wechselt in der kommenden Saison zum Branchenführer Bayern München und kostet den Rekordmeister bis zu 25 Millionen Euro Ablöse.

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Dass Nagelsmann beim FC Bayern Erfolg haben wird, steht für Funkel außer Zweifel: "Die Mannschaft ist sehr gut und Julian schlau genug, um nicht alles auf den Kopf zu stellen. Ihn erwarten Weltklasse-Spieler und ein intaktes Team. Ich bin mir ganz sicher, dass er Erfolg haben wird." Nagelsmann gehöre als Trainer die Zukunft.

Funkel: "Bei ihm ist es schon überlegenswerter als bei anderen, eine Ablöse zu zahlen. Er kennt die Bundesliga und hat einen Bayern-Bezug. Das wird funktionieren. Ich befürchte, dass Bayern sogar noch besser wird, aggressiver. Da braucht sich in Deutschland keiner Hoffnung machen, in den nächsten Jahren Meister zu werden."