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Eintracht Frankfurt: Warum Raúl als Trainer keine Utopie ist

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Eintracht Frankfurt: Warum Raúl als Trainer keine Utopie ist

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Raúl und Frankfurt: Keine Utopie!

Wird Eintracht Frankfurt bald von einem klangvollen Namen á la Raúl Gónzalez Blanco trainiert? Utopisch jedenfalls ist das nicht, wie die Vergangenheit zeigt.
Raúl ist eine Legende bei Real Madrid. 18 Jahre hat er in der spanischen Hauptstadt gespielt, nur CR7 hat mehr Tore, kein Spieler kommt auf mehr Einsätze für den Club.
Wird Eintracht Frankfurt bald von einem klangvollen Namen á la Raúl Gónzalez Blanco trainiert? Utopisch jedenfalls ist das nicht, wie die Vergangenheit zeigt.

Wird bei Eintracht Frankfurt an der Seitenauslinie zukünftig spanisch gesprochen?

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Wie Spox und Goal zuerst berichteten, gab es Kontakt zu Raúl Gónzalez Blanco! Der frühere Weltklasseprofi trainiert aktuell die zweite Mannschaft von Real Madrid und hat noch Chancen auf den Aufstieg in die Segunda Division.

Ein Name wie Raúl ist keine Utopie bei der Eintracht

Zieht es Raúl, der die Bundesliga in seiner Zeit beim FC Schalke 04 lieben gelernt hat, zurück nach Deutschland? Wagt der 43-Jährige den Sprung zu einem Klub, der in der kommenden Saison möglicherweise Champions League spielt?

Die Eintracht selbst kommentiert solche Gerüchte wie gewohnt nicht und lässt damit Spielräume für Gedankenspiele. Raúl als Nachfolger von Adi Hütter, der zu Borussia Mönchengladbach wechselt? Mitnichten eine Utopie.

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Die Verantwortlichen haben sich bei der Suche nach einem neuen Trainer in der Vergangenheit häufig kreativ gezeigt und sich von der eigenen Überzeugung lenken lassen.

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Schon Hütter und Kovac waren Bundesliga-Neulinge

Im März 2016 steckte die Eintracht tief im Keller und so wurden die üblich verdächtigen Feuerwehrmänner gehandelt. Am Ende machte Niko Kovac das Rennen, führte das Team in seinen ersten Bundesligamonaten zum Klassenerhalt und 2018 zum Triumph im DFB-Pokal.

Auf Kovac, der zum FC Bayern München weiterzog, folgte Hütter. Der Österreicher war, trotz Titelgewinns mit Young Boys Bern, in Deutschland nur Insidern bekannt. Doch der Erfolg unter ihm war zügig da: Europa-League-Halbfinale, DFB-Pokal-Halbfinale und aktuell die Chance auf den historischen Einzug in die Champions League. (Bundesliga: Alle Spiele und Ergebnisse)

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Der Eintracht ist in den vergangenen fünf Jahren somit zweimal gelungen, Newcomer zu fördern und sie zu Top-Bundesligatrainern zu entwickeln. Auch deshalb ist eine Verpflichtung von Raúl nicht auszuschließen.

Natürlich spielen dabei einige Faktoren eine Rolle, unter anderem die Zukunft von Zinédine Zidane und das Abschneiden der Eintracht. Doch unabhängig von der Platzierung werden die Frankfurter auch unter dem kommenden Sportvorstand Markus Krösche und Direktor Profifußball Ben Manga ihre Netzwerke nutzen und global spähen.

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Eintracht schaut sich weltweit nach Trainern um

Als Favorit auf den Posten in Frankfurt gilt aber weiterhin Oliver Glasner vom VfL Wolfsburg. Es ist nicht auszuschließen, dass bereits alle Modalitäten geklärt sind und beide Parteien noch den Ausgang der aktuell laufenden Spielzeit abwarten. Der VfL Wolfsburg befindet sich wie die Frankfurter auch noch im Kampf um die Königsklasse.(Bundesliga: Die Tabelle)

Doch die Eintracht schaut(e) sich bei der Trainersuche nach SPORT1-Informationen nicht nur in Deutschland oder Europa, sondern weltweit um. Der Markt ist groß, die Verantwortlichen halten die Augen überall offen. Entscheidend ist nicht der Name, sondern das Profil. Gelingt es dem Hütter-Nachfolger, diese Mischung aus Emotionalität, Wucht und Erfolg herzustellen? Kann er eine Dreifachbelastung meistern? Ist er flexibel und variabel? Holt er aus den Spielern alles heraus?

Sollten diese Fragen mit Ja beantwortet werden, dann könnte auch ein noch relativ unerfahrener Trainer wie Raúl die Eintracht in die Zukunft führen.