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Eintracht Frankfurt: Transfer? Wie Amin Younes seine Zukunft nach EM-Aus plant

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Eintracht Frankfurt: Transfer? Wie Amin Younes seine Zukunft nach EM-Aus plant

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Abgang? So plant Younes die Zukunft

Amin Younes zählt bei Eintracht Frankfurt zu den Topstars. Doch was hat es mit den Gerüchten rund um einen Wechsel nach Dubai auf sich? SPORT1 klärt auf.
Nach knapp dreieinhalb Jahren Pause ist Amin Younes wieder für die deutsche Nationalmannschaft nominiert worden. Auf der PK gibt sich der Frankfurter gut gelaunt.
Amin Younes zählt bei Eintracht Frankfurt zu den Topstars. Doch was hat es mit den Gerüchten rund um einen Wechsel nach Dubai auf sich? SPORT1 klärt auf.

Wird Amin Younes die Frankfurter Eintracht nach nur einer Saison wieder verlassen?

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"Ein Bild-Gerücht, wonach sein Berater den Markt in Dubai sondiere, sorgte beim Verein und beim Spieler selbst nach SPORT1-Informationen für Verstimmung. (SERVICE: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

Younes will bei Eintracht bleiben

Obwohl die vergangenen Wochen emotional schwierig waren für den Spielmacher, sieht er seine Zukunft SPORT1-Informationen zufolge weiterhin bei der Eintracht.

Es gab zuletzt zwar erste Anfragen aus dem Ausland und auch aus der Bundesliga. Doch Younes fühlt sich am Main sehr gut aufgehoben, sein Satz aus dem FAZ-Interview hat weiterhin Bestand: "Ich habe meinen Hafen gefunden."

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Das Verpassen der Champions League und die Nicht-Nominierung für die Europameisterschaft waren dabei natürlich Faktoren, die dem Spielmacher wehtaten. (BERICHT: Die Verlierer von Löws Nominierung)

Younes hätte die historische Chance auf die Königsklasse gerne genutzt und die Anhängerschaft mit diesem Erfolg beschenkt.

Dem 27-Jährigen ist die Nähe zu den Fans wichtig, auf Twitter kommuniziert er mit den Usern und sucht in Zeiten der Geisterspiele eine gewisse Nähe zu ihnen.

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Zoff mit Hütter noch nicht ganz ausgestanden

Zudem gab es rund um die Partie bei Borussia Dortmund (2:1) einen Zoff mit Noch-Trainer Adi Hütter.

Während für Younes nach einem Gespräch alles geklärt war, blieb beim Österreicher offenbar doch etwas hängen. Obwohl die Klasse des Spielmachers den Frankfurtern stets guttat und er ein Schlüsselspieler ist, saß er wochenlang auf der Bank.

Doch an dieses Thema kommt ohnehin bald ein Haken. Nach Saisonende, wenn Markus Krösche als neuer Sportvorstand bei der Eintracht offiziell angefangen hat, strebt Younes zeitnah Gespräche über seine Zukunft an.

Er hat für den Wechsel nach Frankfurt zunächst auf Gehalt verzichtet, in Corona-Zeiten keine unverschämten oder unrealistischen Forderungen gestellt.

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Zieht Eintracht die Kaufoption - und wann?

Obwohl das auf zwei Jahre angelegte Leihgeschäft mit dem SSC Neapel noch eine Spielzeit weiterläuft, hofft der 27-Jährige auf ein Entgegenkommen des Vereins. Eine Frist, wann die Kaufoption gezogen werden muss, gibt es nicht.

Ein fester Transfer von Younes, samt Gehaltsanpassung, sollte nach einer starken Performance, die ihm zwischenzeitlich eine Rückkehr zur Nationalmannschaft bescherte, auf der Prioritätenliste von Krösche aber ganz weit oben stehen.

In 16 Bundesligapartien mit Younes von Beginn an gab es nur zwei Niederlagen, die Hessen sammelten mit ihm in der Startelf 34 von 48 möglichen Zählern.

In Erinnerung blieb vor allem seine herausragende Leistung gegen den FC Bayern München, als er sein Traumtor mit einer der Gesten des Jahres versah und das T-Shirt zum Gedanken an die Opfer von Hanau in die Luft reckte.

Instagram-Wirbel wegen Nahost-Konflikt

Zuletzt allerdings sorgte Younes allerdings mit einem Instagram-Post zur jüngsten Eskalation des israelisch-palästinensischen Konflikts für Aufsehen.

Die Eintracht stellte sich aber hinter ihren Spieler, der seine Motivation erklärte: “Für mich ist die Freiheit der Religion und der Religionsausübung von höchstem Wert und ich wende mich gegen Gewalt jeder Art, egal von welcher Seite. Es ist furchtbar, mit anzusehen, dass wieder so viele Menschen, egal welchen Glaubens, in diesem Konflikt ihr Leben lassen müssen.”     

In Zukunft will Younes dann wieder sportliche Schlagzeilen schreiben – und zwar unter einem neuen Trainer in Frankfurt.

Nach Neapel, wo sein Vertrag noch bis 2023 läuft, wird der Confed-Cup-Sieger aus dem Jahr 2017 jedenfalls nicht zurückkehren.