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Bundesliga: TSG Hoffenheim - Schalke 04 4:2, S04 fällt auseinander

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Bundesliga: TSG Hoffenheim - Schalke 04 4:2, S04 fällt auseinander

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Schalker Fiasko in 17 Minuten

Schalke 04 führt gegen die TSG Hoffenheim verdient mit 2:0 - und fällt dann innerhalb von 17 Minuten komplett auseinander. Es setzt die nächste Klatsche für den Absteiger.
Der FC Schalke verliert trotz 2:0-Führung gegen Hoffenheim. Dimitrios Grammozis wirkt nach Abpfiff ratlos.
Schalke 04 führt gegen die TSG Hoffenheim verdient mit 2:0 - und fällt dann innerhalb von 17 Minuten komplett auseinander. Es setzt die nächste Klatsche für den Absteiger.

Schalke 04 hat auf seiner Abschiedstournee in der Bundesliga einmal mehr einen üblen Einbruch erlebt.

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Gegen die TSG Hoffenheim warfen die zunächst befreit aufspielenden Knappen von Trainer Dimitrios Grammozis eine verdiente 2:0-Führung weg und verloren noch mit 2:4. (Das Spiel zum Nachlesen im LIVETICKER)

Der Ex-Hoffenheimer Mark Uth (12. Minute) und Winter-Neuzugang Shkodran Mustafi (42.) mit seinem ersten Tor überhaupt in der Bundesliga hatten die Königsblauen vor der Pause komfortabel in Front gebracht. Allerdings brach Schalke in der 2. Halbzeit komplett auseinander. (Tabelle der Bundesliga)

S04 fing sich schnell per Doppelschlag von Andrej Kramaric (47.) und Kevin Akpoguma (52.) den Ausgleich, durch Hoffenheims Führung von Christoph Baumgartner (60.) war das Spiel innerhalb von 13 Minuten komplett auf den Kopf gestellt. Ilhas Bebou (64.) sorgte sogar noch für das vierte Tor innerhalb von 17 Minuten.

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Der CHECK24 Doppelpass mit Hans Meyer und Mario Basler am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

Hoffenheim rächt sch für Pleite gegen Schalke

Hoffenheim hatte zuvor nur eins der letzten sieben Spiele gewonnen und obendrein gegen Absteiger S04 im Hinspiel ein 0:4 kassiert. Schon im Heimspiel zuvor gegen Borussia Mönchengladbach (3:2) hatte Hoffenheim einen 0:2-Rückstand gedreht. (Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Schalke hatte durch den Sieg im Hinspiel die Einstellung des Negativrekords von Tasmania Berlin (31 Spiele ohne Sieg) im letzten Moment verhindert. S04 kassierte die 22. Saison-Niederlage und wartet seit 27 Auswärtsspielen auf einen Dreier.

Die Knappen bleiben bei nur zwei Siegen in dieser Bundesliga-Saison stehen, sorgten aber immerhin für einen neuen Rekord.

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Die Youngster Florian Flick (21) und Jimmy Kaparos (19) waren bereits die eingesetzten Spieler Nummer 37 und 38 in dieser Saison - nie hatte ein Klub mehr. (BERICHT: Flick sorgt für Schalker Bundesliga Rekord)

Die Bundesliga-Highlights am Sonntag ab 9.30 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1

Schalke demonstriert Willen

Vor der Begegnung hatten alle Schalker Profis trotz der Fan-Angriffe nach dem besiegelten Gang in die 2. Liga ihren Einsatzwillen signalisiert. "Ich kann zu 100 Prozent bestätigen, dass keiner zu uns gekommen ist, um zu sagen, dass er nicht spielen möchte", gab Trainer Dimitrios Grammozis zu Protokoll.

Unter der Woche hatten die Königsblauen, die zum vierten Mal nach 1981, 1983 und 1988 aus der Eliteklasse absteigen werden, personelle Weichen für die Zukunft gestellt. Der ehemalige Mainzer Sportchef Rouven Schröder wurde als Sportdirektor für die nächste Saison vorgestellt.

Beim Geisterspiel in Sinsheim hielten sich die Schalker in der Anfangsphase wacker und gingen durch Uth sogar in Führung - unter gütiger Mithilfe der Hoffenheimer Defensive.

Die Gäste, die ohne William, Omar Mascarell, Benjamin Stambouli, Mehmet Aydin, Nabil Bentaleb, Nassim Boujellab, Kilian Ludewig, Hamza Mendyl, Matija Nastasic, Salif Sane und Malick Thiaw auskommen mussten, verteidigten danach die Führung reaktiv problemlos.

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Den Hoffenheimern, bei denen Ermin Bicakcic, Munas Dabbur, Dennis Geiger, Benjamin Hübner, Havard Nordtveit, Chris Richards und Konstantinos Stafylidis fehlten, fiel in der Offensive nicht viel ein.

Hoffenheim dreht nach der Pause auf

Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß, dem trotz seiner unbefriedigenden Premierensaison eine Jobgarantie von Sportchef Alexander Rosen für die kommende Spielzeit ausgestellt wurde, zeigte bis zur Pause eine ganz schwache Vorstellung. Das bestrafte Mustafi per Kopf nach einer Ecke.

Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs brachte Kramaric die Gastgeber mit einem sehenswerten Freistoßtor zurück in die Partie. Es war der 18. Saisontreffer des Angreifers.

Wenig später sorgte Akpoguma nach einer Kramaric-Ecke per Kopf für den Ausgleich, Baumgartner (nach einem Kramaric-Freistoß) und Bebou drehten das Spiel endgültig.

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)