Trainer Markus Weinzierl von Bundesligist FC Augsburg geht das Abstiegsduell mit Werder Bremen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) trotz des Rückschlags bei seinem Comeback mit unerschütterlichem Optimismus an. "Natürlich kribbelt es und ich bin angespannt. Es wird ein Geduldspiel, ein Nervenspiel", sagte der Coach, aber: "Wir haben keine Sorgen, wir haben eine Riesenchance!"
Weinzierl: "Wir haben Matchball"
Der Tabellen-14. Augsburg (33 Punkte) kann den Klassenerhalt mit einem Sieg gegen Liga-15. Bremen (31) aus eigener Kraft schaffen. "Wir haben Matchball, den wollen wir verwandeln", sagte Rückkehrer Weinzierl und ergänzte: "Ich bin sehr, sehr zuversichtlich, dass wir das Ziel erreichen." Am letzten Spieltag müssen die Schwaben zum FC Bayern.
Bei seinem Comeback in der vergangenen Woche hatte der FCA unglücklich 1:2 in Stuttgart verloren. "Wir müssen schnell effizienter werden", forderte der 46-Jährige: "Der Kopf ist immer wichtig. Wir müssen hellwach sein." Die Mannschaft habe aber "kapiert, worum es geht."
Weinzierl warnte zugleich vor den Bremern, die zuletzt "aufsteigende Tendenz" gezeigt hätten. "Sie werden mit allem fighten, was sie haben. Sie sind gut, sie wollen an uns vorbei. Wir müssen da sein - und werden da sein."
Die Personalsituation ist laut Weinzierl unverändert, außer den Langzeitverletzten um Felix Uduokhai seien "alle fit". Einzig Fredrik Jensen habe "ein bisschen Beschwerden".