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Roman Weidenfeller schlägt Jürgen Klopp als Trainer des FC Bayern vor

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Roman Weidenfeller schlägt Jürgen Klopp als Trainer des FC Bayern vor

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Weidenfeller für Klopp als FCB-Coach

Roman Weidenfeller glaubt, dass Jürgen Klopp der Nachfolger von Hansi Flick beim FC Bayern werden könnte. Mit dieser Meinung ist er nicht alleine.
Wer könnte Hansi Flick im Sommer als Bayern-Trainer beerben? Roman Weidenfeller glaubt an seinen alten Weggefährten Jürgen Klopp als Nachfolger.
Roman Weidenfeller glaubt, dass Jürgen Klopp der Nachfolger von Hansi Flick beim FC Bayern werden könnte. Mit dieser Meinung ist er nicht alleine.

"Vielleicht Jürgen Klopp?"

Diesen Satz sagte Roman Weidenfeller im CHECK24 Doppelpass auf SPORT1, als das Thema rund um einen Nachfolger von Hansi Flick beim FC Bayern aufkam. Klopp als nächster Bayern-Coach? Klingt im ersten Moment unwahrscheinlich - aber warum eigentlich?

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"Ich glaube schon, dass es ein großes Beben auf der Trainer-Position gibt", sagt Weidenfeller: "Klopp ist eine gewisse Zeit bei Liverpool und sportlich läuft es da nicht so rund. Jürgen war ja auch schon bei den Bayern im Gespräch und ist dann in Dortmund gelandet." 

Welche Rolle spielt der Job als Bundestrainer?

Der Ex-Nationalkeeper hat beim BVB lange mit Klopp zusammengearbeitet und ist auch heute noch regelmäßig mit dem Coach des FC Liverpool in Kontakt. Er glaubt, dass auch der Posten als Bundestrainer eine entscheidende Rolle spielen könnte: 

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"Wenn Hansi den Platz als Nationaltrainer belegt, dann wäre das (der FC Bayern, Anm. d. Red.) der nächste Schritt für Jürgen, wenn er noch jeden Tag aktiv auf dem Platz stehen will. Ich hätte mir vorstellen können, dass er den Job als Bundestrainer übernimmt. Wenn Hansi aber jetzt den Job übernimmt, dann wissen wir alle, dass die Tür für die nächsten vier, fünf, sechs oder sogar zehn Jahre zu ist."

Reif glaubt nicht an Klopp-Abgang aus Liverpool

SPORT1-Experte Peter Neururer findet die Idee von Weidenfeller nicht weit hergeholt.

"Wenn am Saisonende Bayern München anruft, dann ist der Zeitpunkt gekommen, in dem er den letzten großen Schritt machen kann - danach gibt es nur noch Nationalmannschaft", sagt der Kult-Coach im CHECK24 Doppelpass: "Kloppo ist bei der Erfahrung jedem anderen Trainer um Längen voraus. Er dürfte die Nummer eins sein, wenn Bayern möchte." 

Marcel Reif, ebenfalls SPORT1-Experte, meinte: "Die Fallhöhe ist brutal nach dem Erfolg im letzten Jahr. Ich schätze ihn nicht so ein, dass er jetzt in dieser Situation Liverpool verlässt. Das hätte einen ganz schlechten Beigeschmack."

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Deshalb glaube er nicht"dass er jetzt schon zur Verfügung steht."

Rummenigge: Klopp positionierte sich gegen Liverpool

Zuletzt wurde Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge auf Klopp angesprochen.

"Wir haben uns noch nicht für einen Trainer entschieden", sagte Rummenigge der italienischen Tageszeitung Corriere della Sera auf die Frage, ob eine Verpflichtung von Liverpool-Teammanager Jürgen Klopp ein Zeichen wäre: "Erst gewinnen wir die Meisterschaft und dann entscheiden wir, was wir machen."

Klopp habe angesichts der Super League zuletzt Verständnis für die Fans gezeigt (Spielplan und Ergebnisse der Bundesliga). 

"Die Menschen sind nicht glücklich darüber, und das kann ich verstehen", sagte der 53-Jährige, dessen Arbeitgeber vor dem Kollaps unter den Gründungsmitgliedern war, bei Sky Sports. Für Rummenigge entstand der Eindruck, dass sich Klopp "deutlich gegen seinen Verein positioniert" habe.

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Rummenigge: Gespräch mit Flick nach Mainz-Spiel

Und wann wird über Flick entschieden? "Wir haben vereinbart, dass wir uns nach dem Spiel in Mainz zusammensetzen", sagte Rummenigge im Interview mit der Bild am Sonntag. Denn nach dieser Partie, die der FC Bayern am Samstag mit 1:2 verlor, "haben wir zwei Wochen kein Spiel und viel Zeit".

Zum Thema Ablösesumme für den Trainer erklärte der 65-Jährige: "Wenn wir Hansis Wunsch entsprechen sollen, müssen alle Parteien gemeinsam eine Lösung finden, mit der auch der FC Bayern zufrieden ist." Flick sei immerhin ein "Trainer, der mit uns Historisches erreicht hat und mit dessen Arbeit wir sehr glücklich sind."