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Karl-Heinz Rummenigge vom FC Bayern lehnt Super League ab

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Karl-Heinz Rummenigge vom FC Bayern lehnt Super League ab

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Jetzt wird Rummenigge deutlich!

Karl-Heinz Rummenigge ist der Meinung, dass die Super League dem gesamten europäischen Fußball schadet. Der FC Bayern werde nicht teilnehmen.
Zwölf Teams wollen die Super League als Konkurrenz zur Champions League. Es droht eine Zerreißprobe.
Karl-Heinz Rummenigge ist der Meinung, dass die Super League dem gesamten europäischen Fußball schadet. Der FC Bayern werde nicht teilnehmen.

Karl-Heinz Rummenigge hat seine Ablehnung gegenüber der Super League erneut kundgetan (Die Reaktionen zur Super League).

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Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern sagte im Corriere della Sera: "Die Super League schadet dem gesamten europäischen Fußball. Und das müssen wir vermeiden."

Kurz vor der Bekanntgabe der Reformen für die Champions League hatten europäische Top-Klubs die Einigung über die Gründung einer Super League verkündet.

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Rummenigge schlägt andere Lösungsansätze vor, um die Kosten zu reduzieren (Die Hintergründe zur Super League).

"Mit der Super League versuchen die Vereine, das Problem der Verschuldung zu lösen, das sich mit der Pandemie verschlimmert hat", meinte der Bayern-Boss: "Aber der Weg kann nicht sein, immer mehr zu kassieren und Spielern und Beratern immer mehr zu bezahlen."

Rummenigge: Bayern nicht in Super League dabei

Alle im Fußballgeschäft hätten zu viel Geld ausgegeben: "Es ist an der Zeit, dass der Fußball weniger arrogant wird."

Bayern werde nicht in der Super League spielen. "Wir sind nicht dabei, weil wir nicht dabei sein wollen", bekräftigte Rummenigge. Der deutsche Rekordmeister sei froh, in der Bundesliga und der Champions League zu spielen.

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"Und wir vergessen nicht die Verantwortung gegenüber unseren Fans, die im Allgemeinen gegen eine solche Reform sind", ergänzte Rummenigge: "Wir fühlen auch eine Verantwortung gegenüber dem Fußball im Allgemeinen."

Rummenigge reagiert bereits

Am Montag hatte der 65-Jährige sich bereits in einer Stellungnahme des FC Bayern zu Wort gemeldet. Dabei hatte er die Super League abgelehnt, sich aber weniger deutlich geäußert (Die Pressestimmen zur Super League).

"Der FC Bayern hat sich an den Planungen einer Super League nicht beteiligt. Wir sind davon überzeugt, dass die aktuelle Statik im Fußball eine seriöse Basis garantiert", wurde Rummenigge zitiert: "Der FC Bayern begrüßt die Reformen der Champions League, weil wir glauben, dass sie für die Entwicklung des europäischen Fußballs der richtige Schritt sind."

Gleichzeitig richtete der Bayern-Boss einen Appell an die europäischen Klubs: "Ich glaube nicht, dass die Super League die finanziellen Probleme der europäischen Klubs lösen wird, die durch Corona entstanden sind. Vielmehr sollten alle Vereine in Europa solidarisch daran arbeiten, dass die Kostenstruktur, insbesondere die Spielergehälter und die Honorare für die Berater, den Einnahmen angepasst werden, um den gesamten europäischen Fußball rationaler zu gestalten."

Rummenigge hat Agnelli noch nicht erreicht

Rummenigge, der den abtrünnigen Andrea Agnelli als Vertreter der europäischen Klubvereinigung ECA im UEFA-Exekutivkomitee ersetzen soll, bedauere, "was passiert ist" und bekräftigte am Dienstag seine Kritik.

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Es sei jetzt wichtig, den Dialog wiederaufzunehmen, fügte der 65-Jährige an, "meine Hoffnung ist, dass wir noch eine Lösung finden. Denn die Super League schadet dem ganzen europäischen Fußball. Das müssen wir verhindern."

"Alle Unternehmen in Italien, Japan, Deutschland oder USA denken an eine Kostensenkung", ergänzte Rummenigge, "nur der Fußball denkt, alles mit einer Steigerung der Umsätze lösen zu können."

Den zurückgetretenen ECA-Chef Agnelli habe er noch nicht erreicht. "Ich kenne seine Gründe nicht und daher will ich ihn nicht kritisieren", sagte Rummenigge.

Der FC Bayern und Borussia Dortmund sollen laut Spiegel von den zwölf Gründungsmitgliedern eine Einladung zur Super League erhalten haben, zur Zusage gibt es angeblich ein Ultimatum von 30 Tagen. Auch der BVB hatte sich gegen eine Teilnahme ausgesprochen.