Tanguy Nianzou hat seit seinem Wechsel zum FC Bayern mehr Verletzungen als Einsätze erlebt.
Bayern-Talent macht wichtigen Schritt
Einmal stand er bisher erst für den deutschen Rekordmeister auf dem Platz, beim Bundesliga-Spiel gegen den VfB Stuttgart durfte er ganze 21 Minuten ran. Zweimal schon musste er dagegen eine bittere Diagnose hinnehmen. Nach seiner Ankunft von Paris Saint-Germain zog sich der 18-Jährige erst eine komplizierte Muskelverletzung und dann einen Muskelbündelriss zu.
Nianzou war im Sommer 2020 ablösefrei nach München gekommen. Nun ist der französische Innenverteidiger drauf und dran, der persönlichen Leidenszeit eine Ende zu setzen: Am Montag konnte der junge Abwehrspieler erstmals wieder mit dem Team trainieren.
Süle trainiert - zwei Abwehrstars fallen gegen RB aus
Wie die Bayern bekannt gaben, stand Nianzou zusammen Thomas Müller, Javi Martinez und den anderen Spielern, die nicht mit ihren Nationalteams auf Reisen gegangen waren, auf dem Platz. Der Franzose habe während der Einheit "überglücklich" gewirkt.
Das Comeback des Pechvogels rückt zwar näher, dürfte allerdings noch ein wenig auf sich warten lassen. Mit dem Comeback im Teamtraining ist aber ein großer Schritt gemacht. Gute Nachrichten gab es derweil auch von Niklas Süle. Der Nationalspieler war verletzungsbedingt vorzeitig vom DFB-Team abgereist. Am Montag konnte er aber immerhin schon wieder ein individuelles Training absolvieren.
Der FC Bayern trifft am Samstag in der Bundesliga im Duell des Spitzenreiters mit seinem schärfsten Verfolger auf RB Leipzig. Gesperrt fehlen in der Abwehr Alphonso Davies und Jerome Boateng.
Sorgen macht sich der Verein außerdem um Stürmer Robert Lewandowski, der sich im Einsatz für die polnische Nationalmannschaft eine Verletzung zugezogen hatte.