Bei Schalke 04 musste Ende vergangener Woche mit Christian Gross der vierte Trainer in dieser Saison seinen Hut nehmen.
Meuterei? Das sagt Fährmann
Wie mehrere Medien übereinstimmend berichteten, hatte der Schweizer beim Tabellenschlusslicht den Rückhalt der Spieler verloren. Mancherorts war sogar von einer Meuterei die Rede gewesen.
Schalkes Torwart Ralf Fährmann hat diese Berichte nun zurückgewiesen. (SERVICE: Tabelle der Bundesliga)
Fährmann: "Das ist quatsch"
"Zunächst einmal muss ich sagen, dass das so nicht stimmt, dass das quatsch ist", sagte der zurzeit verletzte Keeper in der Pause des Spiels gegen Mainz 05 bei DAZN. "Nach jedem Spiel wird diskutiert. Wir diskutieren als Mannschaft, wir diskutieren mit den Co-Trainern, wir diskutieren mit dem Trainer."
Man habe, so Fährmann, aber auch "unter vier Augen und in größeren Gruppen" Gespräche geführt. (Spielplan und alle Ergebnisse der Bundesliga)
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Das Schalker Urgestein betonte aber, dass es "so wie es dargestellt wurde, nicht ganz richtig war".
Man könne die Schuld für die Negativserie nicht auf eine einzelne Person schieben, sagte der 32-Jährige. "Wir alle sitzen gemeinsam im Boot, die Verantwortlichen, die Trainer, aber auch die Spieler."
Anstelle von Gross soll nun Dimitrios Grammozis versuchen, das Wunder vom Nicht-Abstieg zu vollbringen.