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FC Bayern: Die möglichen Nachfolger von Alexander Nübel

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FC Bayern: Die möglichen Nachfolger von Alexander Nübel

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Die möglichen Nübel-Nachfolger

Der Berater von Alexander Nübel peilt eine Leihe seines Klienten an. Wer kann ab Sommer die Nummer zwei beim FC Bayern werden? SPORT1 zeigt die Kandidaten.
Alexander Nübel ist mit seinen Einsatzzeiten hinter Manuel Neuer beim FC Bayern unzufrieden. Muss sich der Ex-Schalker jetzt ausleihen lassen?
Der Berater von Alexander Nübel peilt eine Leihe seines Klienten an. Wer kann ab Sommer die Nummer zwei beim FC Bayern werden? SPORT1 zeigt die Kandidaten.

Bahnt sich beim FC Bayern ein Torwart-Problem an? 

Nach der Leih-Forderung von Alexander Nübels Berater Stefan Backs droht dem Rekordmeister hinter Manuel Neuer ein Loch. (Alles zur Bundesliga)

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Neben Nübel und Neuer hat der FC Bayern zwar noch zwei weitere Torhüter unter Vertrag, die sind aber im Normalfall keine Kandidaten für den Platz als Nummer zwei. 

Der Vertrag von Ron-Thorben Hoffmann läuft im Sommer aus. Eine Verlängerung des Kontrakts ist unwahrscheinlich. 

Mit Christian Früchtl hat der Triple-Sieger zwar noch ein Talent in der Hinterhand. Allerdings kommt der 21-Jährige aktuell bei seinem Leih-Klub 1. FC Nürnberg nicht an Christian Mathenia vorbei. Das wird den Bayern-Verantwortlichen kaum als Bewerbungsschreiben genügen. 

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Die Münchener müssen sich also wohl auf die Suche nach einem neuen Torwart machen, der Manuel Neuer in den meisten Spielen von der Bank aus zuschaut. (Tabelle der Bundesliga)

Fest steht: Der FC Bayern wird für seinen Ersatz-Schlussmann keine hohe Ablöse zahlen. Deshalb dürften vor allem Keeper interessant sein, die keinen Langzeit-Vertrag mehr besitzen. 

SPORT1 zeigt die möglichen Kandidaten aus der Bundesliga. 

Stefan Ortega (Arminia Bielefeld): 

Er ist am starken Abwärtstrend des Aufsteigers am wenigsten schuld. Ortega ist sogar Spitze! Satte 95 Torschüsse hat er bereits abgewehrt und übertrifft damit alle weiteren Keeper der Bundesliga. Sein Vertrag läuft 2022 aus. Im Interview mit SPORT1 verriet er kürzlich, dass eine Entscheidung über die Zukunft erst nach der Saison gefällt wird. 

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"Für mich wird die Spielpraxis am wichtigsten bleiben, denn ich habe viel zu viel Lust am Spielen. Aber klar ist auch, dass der FC Bayern eine andere Kragenweite ist. Dort erlebt man Sachen, die man im Normalfall woanders nicht erlebt", deutete Ortega sein grundsätzliches Interesse an. 

Bei einem aktuellen Marktwert von drei Millionen Euro dürfte der 28-Jährige, der seine Karriere bei 1860 München begann, im Sommer bei dann nur noch 12 Monaten Vertragsdauer ein Schnäppchen sein - vor allem bei einem möglichen Bielefeld-Abstieg. 

Rafal Gikiewicz (FC Augsburg): 

Der Pole gehört ebenfalls zu den besten seines Fachs in der Liga. Im Ranking der abgewehrten Torschüsse liegt er mit 89 Paraden auf Rang zwei hinter Ortega. Der 33-Jährige weiß nach zwei starken Jahren bei Union Berlin auch in seiner Premierensaison bei Augsburg zu überzeugen. 

Seine Emotionalität, Sicherheit und Professionalität sind eine gute Mischung. 

Der Vertrag des Keepers läuft im Sommer 2022 aus. Bei einem Marktwert von 1,5 Millionen Euro wäre Gikiewicz im Sommer wohl ebenfalls finanzierbar. 

Fraglich ist nur, ob der ehrgeizige Leistungsträger seinen Status als unumstrittener Bundesliga-Stammkeeper abgibt. 

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Roman Bürki (Borussia Dortmund): 

Stehen die Zeichen auf Abschied? Unter Interimstrainer Edin Terzic hat der Schweizer seinen Status als Stammkeeper an Marwin Hitz verloren. Der BVB verlängerte den Vertrag mit Hitz kürzlich sogar. Das ist ein klares Signal für Bürki.

In seiner sechsten Saison findet sich Bürki beim BVB nun also auf der Bank wieder. 

Ein Wechsel ist durchaus nicht ausgeschlossen, wenn Neu-Trainer Marco Rose Bürki nicht wieder zur Nummer eins macht. 

Der 30-Jährige wäre allerdings recht teuer. Vertrag bis 2023, Marktwert von sieben Millionen Euro und internationale Erfahrung schmücken Bürkis Preisschild.  

Der BVB wird den Keeper vor allem auch nicht dem Konkurrenten aus München hinterherwerfen. Der Transfer ist unrealistisch. 

Ron-Robert Zieler (1. FC Köln): 

Die Rolle als Ersatzmann kennt der Ex-Nationalkeeper bereits. Bei Köln spielt Zieler nur, wenn Timo Horn ausfällt.

Der Weltmeister von 2014 kehrt nach dieser Saison nach Hannover zurück und ist dort bis 2023 gebunden. 

Die Norddeutschen planen aber nicht mehr mit dem 32-Jährigen und setzen auf Michael Esser im Tor. 

Niedrige Ablöse, internationale Erfahrung, starke Leistungen über viele Jahre und Ersatzspieler ohne Nebengeräusche: Diese Mischung macht Zieler interessant.

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Jiri Pavlenka (Werder Bremen): 

Der Tscheche gehört seit Jahren zu den besseren Schlussmännern der Bundesliga. 

Mit seinen 28 Jahren hat Pavlenka zudem das beste Alter erreicht und soll die Kassen der klammen Norddeutschen füllen. 

Mit einem Vertrag bis 2022 ausgestattet wäre der Sommer der letzte Zeitpunkt für Werder, bei dem eine große Ablöse generiert werden kann. Bei einem Marktwert von 6,5 Millionen Euro dürfte Werder auf eine Ablöse im hohen einstelligen Bereich hoffen. 

Eine solch Summe wird der FC Bayern nach dem Transfer von Leipzigs Dayot Upamecano für 42,5 Millionen Euro wohl nicht stemmen für seine Nummer zwei. 

Loris Karius (Union Berlin): 

Der Höhepunkt seiner Karriere stellte gleichzeitig den Wendepunkt dar. Im Finale der Champions League patzte der heute 27-Jährige im Trikot des FC Liverpool gegen Real Madrid zwei mal schwer und wurde danach von Trainer Jürgen Klopp ausgetauscht.

Nun ist Karius über den Umweg Besiktas bei den Köpenickern angekommen und dort nur der Ersatz von Andreas Luthe gewesen für weite Teile der Saison, ehe er zuletzt in Luthes Abwesenheit ran durfte.

Nach dieser Saison muss der Keeper nach dem Ende der Leihe wohl zurück zu Liverpool. Die Reds werden den Deutschen aber kaum behalten und wohl günstig abgeben. 

Nutzt Karius seine Chance im Endspurt der Saison, kann er sich auch beim FC Bayern in Erinnerung rufen.

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Sven Ulreich (Hamburger SV): 

Die Aufgabe als Nummer zwei hinter Manuel Neuer hat Ulreich fünf Jahre lang perfekt ausgefüllt. 

War Neuer fit, saß Ulreich geräuschlos monatelang auf der Bank. Als der Stammkeeper jedoch 2017/2018 mit Mittelfußbrüchen lange ausfiel, war der Vertreter zur Stelle und lieferte ab. 

"Er wusste, er ist Backup für Manu. Er hat in jedem Training zu einhundert Prozent Professionalität gezeigt und wahnsinnige Leistungen, zudem war er sehr beliebt in der Mannschaft", schwärmte Trainer Hansi Flick nach Ulreichs Wechsel zum HSV im Sommer 2020.

Steigt der HSV auf, wird sich Ulreich die Chance als Bundesliga-Stammkeeper nicht entgehen lassen und bleiben. 

Schaffen es die Hanseaten nicht, dürfte der Keeper wohl ins Grübeln kommen.