Ausgerutscht in Frankfurt!
Flick mosert über Eintracht-Rasen
Der FC Bayern ließ bei der 1:2-Niederlage gegen die Eintracht drei Punkte liegen - und landete auf dem schwierigen Untergrund im Deutsche Bank Park immer wieder auf der Nase.
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Insbesondere die schnellen Spieler wie Leroy Sané oder Alphonso Davies rutschten auf dem seifigen Rasen immer wieder aus.
"Ich glaube, die Eintracht hat eine gute, eine sensationelle Form. Aber mit dem Rasen können sie sich noch etwas steigern", sagte Bayern-Trainer Hansi Flick, als er nach dem Spiel auf die Rutschpartien seiner Spieler angesprochen wurde: "Ich glaube, aktuell ist das nicht das, was man gerne sieht."
Schlechter Rasen? Hütter stimmt Flick zu
Ein Nachteil für den FC Bayern, womöglich gar ein taktisches Mittel der Hessen?
SPORT1 fragte bei Eintracht Trainer Adi Hütter nach. "Da muss ich dem Hansi Flick absolut recht geben. Der Rasen ist wirklich in einem nicht guten Zustand, man kann sogar sagen in einem schlechten Zustand", sagte Hütter.
"Aber wir sind nicht nur eine Mannschaft, die gut kämpfen kann, sondern die auch richtig gut Fußballspielen kann. Und eines man muss auch sagen, es würde auch uns guttun, wenn der Platz in einem besseren Zustand ist und man kombinieren kann."
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Frankfurt-Lauf geht auch gegen FC Bayern weiter
Am Ende hatte die Eintracht 41 Prozent Ballbesitz und spielte mit 380 rund 160 Pässe weniger als die Münchner, gewann aber dennoch die Partie.
Weil Daichi Kamada eine tolle Vorarbeit von Amin Younes und Filip Kostic vollendete - und Younes später traumhaft in den Winkel traf. (Alle Spiele und Ergebnisse)
Die Adler sind das punktbeste Team des Jahres und liegen nach elf Ligaspielen ohne Niederlage auf Kurs Richtung Champions League.
Hütters Fazit: "Der Platz ist in keinem guten Zustand und kann mit unserer Leistung aktuell sicherlich nicht mithalten."