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Bundesliga: Borussia Mönchengladbach unterliegt Mainz 05 - nur Stindl trifft

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Bundesliga: Borussia Mönchengladbach unterliegt Mainz 05 - nur Stindl trifft

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Gladbach patzt nach Rose-Wirbel

In Spiel eins nach der Bekanntgabe des Abgangs von Trainer Marco Rose im Sommer kassiert Borussia Mönchengladbach eine Heimpleite gegen den FSV Mainz 05.
Im ersten Spiel seit der Bekanntgabe seines Wechsels zum BVB unterliegt Marco Rose mit Gladbach gegen Kellerkind Mainz. Der Coach wird nach der Partie deutlich.
In Spiel eins nach der Bekanntgabe des Abgangs von Trainer Marco Rose im Sommer kassiert Borussia Mönchengladbach eine Heimpleite gegen den FSV Mainz 05.

Borussia Mönchengladbach hat nach dem Wechsel-Wirbel um Trainer Marco Rose im Kampf um die Europacup-Plätze einen herben Rückschlag erlitten.

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Der fünfmalige deutsche Meister unterlag dem abstiegsbedrohten FSV Mainz 05 1:2 (1:1) und geht mit einer Hypothek in die wegweisenden Spiele in der Liga, der Champions League und im DFB-Pokal in den nächsten Wochen. (Das Spiel im Ticker zum Nachlesen)

Der CHECK24 Doppelpass mit David Wagner und Max Eberl - am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

Der zwischenzeitliche Ausgleich von Lars Stindl (26.) verhinderte die erste Niederlage gegen Mainz seit über fünf Jahren nicht. (Tabelle der Bundesliga)

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"Es ist viel auf die Mannschaft eingeprasselt. Das Ergebnis hilft uns natürlich gar nicht", sagte Rose bei Sky. "Das bedeutet, dass es möglicherweise noch unruhiger im Umfeld wird. Ich trage die Verantwortung dafür, habe eine Entscheidung getroffen. Ich habe die Aufgabe, mit den Jungs die nächsten Wochen zu gestalten, auch wenn wir wirklich schwierige Aufgaben vor der Brust haben."

Stöger schießt Mainz zum Sieg

Karim Onisiwo (10.) und der eingewechselte Kevin Stöger (86.) trafen für die Gäste, die den Rückstand auf den Relegationsrang auf einen Punkt verkürzten. Stöger hatte Mainz schon in der Vorwoche beim 2:2 in Leverkusen in der Nachspielzeit einen Punkt gerettet. (Alle Spiele und Ergebnisse)

Der Mainzer Sportdirektor Martin Schmidt "hätte in der 80. Minute ein Unentschieden unterschrieben", doch "schlussendlich hat uns Spielglück noch den Dreier gebracht. An Weihnachten haben wir gesagt: Lass uns den geilsten Abstiegskampf machen, wir haben nichts zu verlieren. Jetzt haben wir den Anschluss geschafft. Der Druck nach vorne wird größer. Das wird sicher noch spannend."

Gladbachs Jonas Hofmann war nach der Pleite bei Sky bedient: "In der zweiten Halbzeit haben wir ganz wenig zugelassen, aber die eine Möglichkeit, wenn es überhaupt eine richtige Möglichkeit war, die fällt wieder irgendwie rein. Das ist bitter momentan."

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Ungeachtet der Enttäuschung über Roses Abgang im Sommer zum Ligarivalen Borussia Dortmund hatte Kapitän Stindl gefordert, "alles dem Erfolg unterzuordnen".

Doch die Gäste erwischten den besseren Start. Nach einem langen Ball von Jeremiah St. Juste machte Nationalspieler Matthias Ginter keine gute Figur und Onisiwo traf zur Führung.

Wie schon in den vergangenen Wochen agierten die Mainzer in der Folge besser, als es ihr Tabellenstand aussagt. Defensiv standen die Rheinhessen zunächst stabil und nach vorne setzten sie immer wieder Nadelstiche. Adam Szalai verpasste aber den zweiten Treffer (25.).

Stindl trifft zum Ausgleich

Diese Szene diente den Gladbachern als Weckruf. Stindl erzielte nach einer schönen Kombination über Valentino Lazaro und Jonas Hofmann überlegt den Ausgleich.

Die Bundesliga-Highlights am Sonntag ab 9.30 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1

Davon beflügelt wurde das Spiel der Borussia zielstrebiger. Stefan Lainer (33.) und Alassane Plea (36., 44.) vergaben aber noch vor der Pause die Chance zur Führung.

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Rose brachte zu Beginn des zweiten Durchgangs Denis Zakaria für Christoph Kramer. Am Spielverlauf änderte sich aber nicht viel. Mainz versteckte sich weiterhin nicht, Gladbach kam aber zu Abschlüssen. Lazaro (52.) und Stindl (57.) zielten nicht genau genug.

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Die Gastgeber erhöhten angetrieben von Stindl und Florian Neuhaus nun den Druck, es fehlte in einigen Situationen aber an der notwendigen Präzision.

Mainz stand insgesamt sicher und ließ nur wenig zu. Der in der 64. Minute eingewechselte Stöger sorgte kurz vor Schluss für das Happyend.

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mit Sportinformationsdienst (SID)