Home>Fußball>Bundesliga>

Schalke verschenkt Sieg bei Werder

Bundesliga>

Schalke verschenkt Sieg bei Werder

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Schalke verschenkt Sieg bei Werder

Historisch schlecht, Sieg verschenkt: Schalke 04 hat im Kampf gegen den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga den nächsten Rückschlag eingesteckt.
Schalke und Bremen trennen sich 1:1
Schalke und Bremen trennen sich 1:1
© AFP/POOL/SID/FABIAN BIMMER
Historisch schlecht, Sieg verschenkt: Schalke 04 hat im Kampf gegen den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga den nächsten Rückschlag eingesteckt.

Historisch schlecht, Sieg verschenkt: Krisen-Klub Schalke 04 hat im Kampf gegen den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga den nächsten Rückschlag eingesteckt. Trotz einer leidenschaftlichen Vorstellung und des zwischenzeitlichen Führungstreffers von Omar Mascarell (38.) kam die Mannschaft von Trainer Christian Gross bei Werder Bremen nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Nach einer Steigerung in der zweiten Halbzeit glich Kevin Möhwald (77.) für lange Zeit blasse Hanseaten noch aus.

{ "placeholderType": "MREC" }

Für Schalke muss sich das Remis wie eine Niederlage anfühlen. Trotz des Punktgewinns bleibt der taumelnde Traditionsklub Tabellenletzter und stellte einen Klub-Negativrekord auf - Schalke ist nun schon seit 20 Bundesliga-Auswärtsspielen sieglos (434 Tage). 

Königsblau liegt nun sieben Punkte hinter dem Relegationsrang zurück - aber der 1. FC Köln könnte am Sonntag mit einem Sieg gegen Arminia Bielefeld davonziehen. Werder hingegen hat als Elfter bereits ein kleines Punktepolster auf die Gefahrenzone.

"Wir glauben daran, dass wir es noch schaffen können. Wir schauen optimistisch nach vorne", hatte Gross vor der Partie gesagt. Und auch ohne Hoffnungsträger Klaas-Jan Huntelaar, der zwar erstmals seit seiner Rückkehr im Kader stand, aber zunächst auf der Bank saß, hatte Schalke die erste richtig gute Chance.

{ "placeholderType": "MREC" }

Doch für Matthew Hoppe (2.) war der Winkel nach einem herben Schnitzer von Theodor Gebre Selassie dann doch zu spitz, der Versuch von Timo Becker (19.) aus der Distanz ging knapp vorbei. 

Werder, das zuletzt stets Probleme hatte, das Spiel zu machen, überließ den Gästen über weite Strecken die Initiative - die Grün-Weißen versuchten über Konter gefährlich zu werden. Aber weil auch die Schalker in dieser Saison einige Mängel im Umgang mit dem Spielgerät haben, entwickelte sich eine umkämpfte, aber keine hochklassige Partie.

Mascarell verwandelte dann gleich den ersten konsequent vorgetragenen Angriff gegen passive Bremer. Becker bediente auf der rechten Seite Amine Harit, der legte mit Überblick in die Mitte auf - und Mascarell traf aus rund 16 Metern. Dabei spielte der Spanier nur deshalb, weil Suat Serdar wegen einer Erkältung ausfiel.

Mit zunehmender Spielzeit wurde Werder aktiver und erhöhte mit den eingewechselten Milot Rashica, Möhwald und Ludwig Augustinsson den Druck. Doch Schalke schaffte es, richtig zwingende Chancen der Hausherren erst einmal zu verhindern. Weil die Gross-Elf aber nur noch mit der Defensive beschäftigt war, fanden Entlastungsangriffe kaum noch statt. 

{ "placeholderType": "MREC" }

Schalke-Keeper Ralf Fährmann (76.) rettete glänzend nach einem Kopfball des Japaners Yuya Osako. Eine Minute später war Fährmann allerdings geschlagen. In der dritten Minute der Nachspielzeit wurde ein Tor der Bremer durch Maximal Eggestein nach Videobeweis nicht gegeben.