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Kann der FC Bayern auf diesen Jerome Boateng verzichten?

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Kann der FC Bayern auf diesen Jerome Boateng verzichten?

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Kann Bayern auf Boateng verzichten?

Jérôme Boateng avancierte gegen Hoffenheim zu einem der besten Spieler auf dem Platz. Fast unvorstellbar, dass ihn der FC Bayern am Saisonende ablösefrei gehen lässt.
Jérôme Boateng spielt wieder eine wichtige Rolle beim FC Bayern. Gegen Hoffenheim trifft der Verteidiger sogar - winkt jetzt ein neuer Vertrag?
Jérôme Boateng avancierte gegen Hoffenheim zu einem der besten Spieler auf dem Platz. Fast unvorstellbar, dass ihn der FC Bayern am Saisonende ablösefrei gehen lässt.

Ausgerechnet vor den Augen des Bundestrainers zeigt Jérôme Boateng eine weitere Top-Leistung im Bayern-Dress.

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Bereits vor Anpfiff stellte Hansi Flick unmissverständlich klar, was SPORT1 bereits berichtet hat: An der Seite von David Alaba ist der Innenverteidiger derzeit gesetzt.

Boateng zahlte das Vertrauen seines Trainers erneut zurück, spielte nahezu fehlerfrei und köpfte sehenswert in den linken Winkel nach einer Ecke von Joshua Kimmich zum 1:0 ein (32.). Boateng war zudem zweikampfstark und zählte zu den Bayern-Spielern mit den meisten Ballkontakten (76).

Boateng trifft nach drei Jahren wieder in der Bundesliga

Es war übrigens sein erster Bundesliga-Treffer seit Januar 2018! "Wir freuen uns, dass Jérôme seit langer Zeit mal wieder ein Tor gemacht hat", sagte Flick.

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Boateng in Topform!

Kaum zu glauben, dass es seitens des Vereins noch immer kein klares Bekenntnis für eine Vertragsverlängerung mit Boateng gibt. Sein Vertrag läuft am Saisonende aus.

SPORT1 fragte Flick: Wäre alles andere als ein neuer Vertrag für Boateng eine Überraschung? Die Antwort des Triple-Trainers: "Ich kann es in jeder Pressekonferenz erwähnen: Wir warten jetzt erstmal ab, wie die Saison verläuft. Dann setzen wir uns in Ruhe und rechtzeitig zusammen, um den Kader für die nächste Saison zu planen und den Spielern dementsprechend Bescheid zu geben, wie eventuell etwas ausschauen könnte."

Flick zurückhaltend, Boateng offensiv!

Boateng peitscht Bayern-Kollegen an

Auf dem Platz agierte der 32-Jährige immer wieder lautstark und pushte seine Vorderleute. Nach gewonnenen Tacklings wurde Boateng vor allem von Kimmich lautstark gelobt: "Gut Jérôme!” und "Jérôme, klasse Junge!", brüllte der Mittelfeld-Terrier immer wieder durch die Allianz Arena.

Auch Thomas Müller, der sich zuletzt vehement für Boatengs Vertragsverlängerung eingesetzt hatte, feuerte ihn nach seiner Auswechslung von der Tribüne aus an.

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Als Boateng für Niklas Süle vom Feld ging (87.), klatschten ihn Alaba, Manuel Neuer und Kimmich demonstrativ ab. Das klare Zeichen: Boateng schindet Eindruck!

Der CHECK24 Doppelpass mit Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider und Spielerberater Volker Struth am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

Gespräche zwischen FC Bayern und Boateng geplant

Ob er bei den Bayern bleibt, ist trotzdem völlig offen. Spätestens im März soll es nach SPORT1-Informationen erste Gespräche geben. Der Spieler würde mit seiner Familie gerne in München bleiben. Die Bayern wollen indes unbedingt Leipzigs Dayot Upamecano verpflichten, der als Nachfolger von Boateng aufgebaut werden soll.

Sportvorstand Hasan Salihamidzic bei Sky: "Wir beschäftigen uns mit ihm, wir haben uns mit dem Berater getroffen und gute, professionelle Gespräche geführt und jetzt müssen wir sehen, was passiert."

SPORT1 zeigt im DFB-Pokal-Achtelfinale das Duell VfL Wolfsburg - Schalke 04 am 3. Februar ab 17.30 Uhr LIVE im TV und im STREAM - mit ausführlichen Vor- und Nachberichten und "Mixed Zone – Die Volkswagen Tailgate Tour Live"

Flick und Löw haben am Samstagnachmittag einmal mehr gesehen, dass der Weltmeister von 2014 in Topform ist. Unwahrscheinlicher als eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern ist hingegen ein DFB-Comeback im März. Nach SPORT1-Informationen plant Löw nicht, Boateng für die drei WM-Quali-Spiele zu berufen.

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Nur bei akutem Personalbedarf in der DFB-Defensive ist es vorstellbar, dass Löw auf ihn oder den ebenfalls ausgemusterten Mats Hummels zurückgreift. Verdient hätte er es sich. Ein weiteres Jahr in München ebenso.