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Bundesliga: Bayer Leverkusen - SV Werder Bremen 1:1, Toprak ärgert Ex-Klub

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Bundesliga: Bayer Leverkusen - SV Werder Bremen 1:1, Toprak ärgert Ex-Klub

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Mini-Krise? Bosz hadert mit Remis

Bayer Leverkusen steckt in einer Mini-Krise und bleibt auch gegen Werder Bremen sieglos. Ausgerechnet ein Ex-Spieler ärgert die Werkself mit einem Treffer.
Peter Bosz ist mit Leverkusen seit drei Spielen sieglos
Peter Bosz ist mit Leverkusen seit drei Spielen sieglos
© Imago
Bayer Leverkusen steckt in einer Mini-Krise und bleibt auch gegen Werder Bremen sieglos. Ausgerechnet ein Ex-Spieler ärgert die Werkself mit einem Treffer.

Nächster Rückschlag für Bayer Leverkusen im Titelrennen! 

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Die Werkself kam gegen Werder Bremen zu Hause nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus und verpasste es so, den Rückstand auf Spitzenreiter Bayern München nach dem 2:3 gegen Borussia Mönchengladbach zu verkürzen. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Nach zuvor zwei Niederlagen in Serie war es für Leverkusen bereits die dritte Partie ohne Sieg. 

Dabei kam Werder durch Ömer Toprak in Führung (52.). Der Innenverteidiger schoss ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub sein erstes Pflichtspieltor seit fast vier Jahren. Toprak hatte von 2011 bis 2018 für Bayer gespielt.

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Schick rettet Leverkusen - Punkt für Bosz zu wenig

Patrik Schick (70.) sicherte den Hausherren immerhin noch einen Punkt. (Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Leverkusen bleibt mit 29 Zählern auf Rang drei. Für Werder bleibt die sportliche Lage trotz des unerwarteten Punktgewinns auf Tabellenplatz 13 angespannt.  (Die Tabelle der Bundesliga)

"Ich bin nicht zufrieden, weil wir zuhause gegen Bremen gewinnen müssen. Wir haben nicht gut gespielt, obwohl es auch nicht einfach war gegen eine Mannschaft, die so tief steht. Normalerweise müssen wir es besser machen", haderte Leverkusen-Trainer Peter Bosz bei Sky.

Werder-Trainer Kohfeldt: "Da müssen wir genauso scharf sein"

In einer ereignisarmen Partie gab es vor beiden Toren kaum Aufreger. Bayer lief an, fand gegen die tief stehenden Gäste jedoch keine Lücken. 

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"Unser taktischer Plan ist aufgegangen, auch wenn es nicht gut aussah. Wir wussten, wir müssen gegen so eine spielstarke Mannschaft kompakt stehen. Das haben wir geschafft", erklärte Bremens Kevin Möhwald.

Bremens Trainer Florian Kohfeldt nahm seine Mannschaft mit Blick auf die kommenden Aufgaben in die Pflicht: "Jetzt kommt Augsburg, jetzt kommen die nächsten Spiele, da müssen wir genauso scharf sein. Und das werden sie die Woche über merken."

Wirtz bei Bayer geschont

Bayer-Coach Peter Bosz wollte nach zuletzt zwei Niederlagen eine Reaktion seiner Elf sehen. Er stellte seine Startelf nach dem 1:2 bei Eintracht Frankfurt am vergangenen Wochenende auf zwei Positionen um. Daley Sinkgraven und Kerem Demirbay begannen für Mitchell Weiser (Oberschenkelverletzung) und Jungstar Florian Wirtz.

Ohne den in dieser Saison überragenden Wirtz fehlte die Kreativität. Das 17 Jahre alte Mega-Talent wurde geschont und stand nicht einmal im Kader. "Wegen zuletzt sehr vieler Spiele wird er bewusst herausgenommen, um eine Überbelastung zu vermeiden", teilte der Klub mit. 

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Leverkusen kam deshalb nur zu zwei Halbchancen vor der Halbzeit. In der 9. Minute traf Leon Bailey einen Ball im Strafraum nicht richtig, später schoss Nadiem Amiri aus der Distanz knapp daneben (26.). 

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Werder mauert, Leverkusen ohne Ideen

Auch von Werder kam offensiv nichts. Die wenigen Konter verpufften meist im Ansatz und so entstand die gefährlichste Aktion nach einem Freistoß. Die Hereingabe von Ludwig Augustinsson verpasste Joshua Sargent knapp (27.). 

Die Bundesliga-Highlights am Sonntag ab 9.30 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1

Erst nach dem Rückstand durch Toprak, der einen Freistoß von Ludwig Augustinsson aus fünf Metern ins Tor beförderte, kam Leverkusen besser in die Partie.

Schick scheiterte direkt vor dem Ausgleich an Werder-Schlussmann Jiri Pavlenka, allerdings prallte der Ball gegen Augustinsson und von dort ins Netz. Schiedsrichter Benjamin Cortus hatte den Treffer zunächst aufgrund eines vermeintlichen Handspiels von Lucas Alario aberkannt. Der Videoassistent hatte den Unparteiischen nach Betrachtung der Bilder aber überstimmt. 

Zwischen des Pfiffs von Cortus bis zur endgültigen Entscheidung vergingen mehr als zwei Minuten. 

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)