Trainer Marco Rose von Borussia Mönchengladbach hat sich für die ekelhafte Spuckattacke seines Stürmers Marcus Thuram im Spiel gegen die TSG Hoffenheim (1:2) "auch im Namen des Vereins" entschuldigt.
Rose entschuldigt sich für Thuram
So eine Aktion "gehört nicht auf den Fußballplatz", sagte Rose und ergänzte: "Er ist ein feiner Junge, sehr wohlerzogen. Ihm sind die Sicherungen durchgebrannt. Nur so kann ich es mir erklären." (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)
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Hoffenheim dreht Partie nach Thurams Aussetzer
Thuram spuckte Gegenspieler Stefan Posch in Corona-Zeiten aus kürzester Distanz ins Gesicht (78.) und sah dafür die Rote Karte nach Videobeweis. (Spielplan und Ergebnisse der Bundesliga)
In Überzahl gelang den Gästen der Siegtreffer durch Ryan Sessegnon (86.). TSG-Trainer Sebastian Hoeneß nahm die "Entschuldigung von Marco an".
Thuram bittet nach Spuckattacke um Entschuldigung
Am späten Abend entschuldigte sich auch der Franzose nach seiner Spuckattacke. "Heute hat etwas stattgefunden, dass nicht in meinem Charakter liegt und nie wieder vorkommen darf", schrieb Thuram bei Twitter.
"Ich habe mich gegenüber einem Gegner falsch verhalten. Es war ein Versehen und nicht beabsichtigt. Ich entschuldige mich bei allen. Bei Stefan Posch, meinen Gegnern, meinen Teamkollegen, meiner Familie und allen, die meine Reaktion gesehen haben. Natürlich akzeptiere ich alle Konsequenzen meines Handelns."