Mit einem großen Transfer-Versprechen hat Barca-Präsidentschaftskandidat Emili Rousaud auf sich aufmerksam gemacht: Der 54-Jährige will Erling Haaland kaufen, wenn er am 24. Januar zum Präsidenten des spanischen Top-Klubs gewählt wird.
Raiola: Haaland zu Barca? Fake News!
Josep Maria Minguella, der für Rousaud als Sport-Vize kandidiert, sagte gegenüber der spanischen Zeitung As: "Wir kennen alle Bedingungen. Und wenn wir gewinnen, werde ich am nächsten Tag Mino Raiola anrufen und diese Bedingungen akzeptieren. Ich habe ihn bereits darauf hingewiesen. Die Sache ist beschlossen!" (SERVICE: Bundesliga-Spielplan)
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Was ist dran an der Haaland-Ansage? Nur heiße Luft!
SPORT1 erreichte Mino Raiola. Der Haaland-Berater stellt klar: "Das sind Fake News! Ich habe bis heute mit keinem einzigen Präsidentschaftskandidaten vom FC Barcelona gesprochen – weder über Erling Haaland noch über irgendeinen anderen von meinen Spielern – und werde das auch nicht tun."
Raiola weiter: "Wenn im Januar ein neuer Präsident feststeht, dann kann er mich anrufen."
Watzke bei Haaland "recht zuversichtlich"
Die BVB-Bosse haben die Aussagen aus Barcelona ebenfalls mit einem müden Lächeln zur Kenntnis genommen. (SERVICE: Bundesliga-Tabelle)
Haaland hat in Dortmund noch einen Vertrag bis 2024. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke sagte kürzlich in Sport Bild: "Es gibt im Verein den klaren Wunsch, dass Erling noch länger bei uns bleibt. Wir wollen ihn und seinen Berater davon überzeugen. Ich bin da auch recht zuversichtlich."
Der 20-jährige Norweger, der kürzlich zum Golden Boy gekürt wurde, fühlt sich in Dortmund aktuell wohl. Der Torjäger (zehn Treffer in acht Ligaspielen) wird am Sonntag gegen Wolfsburg (Bundesliga: Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg, So. ab 15.30 Uhr im LIVETICKER) nach überstandenem Muskelfaserriss und erfolgreicher Reha in Katar sein Comeback feiern.