David Alaba hat sich kurz vor Heiligabend nochmals eine besondere Weihnachts-Überraschung einfallen lassen.
Alaba beschenkt Waisenkinder
Der Bayern-Profi versuchte sich als "Bäcker" und bescherte die Kinder im Münchner Waisenhaus mit einer Spezial-Lieferung: Über 30 Weihnachtsstollen, mehr als 90 Lebkuchen und über 120 kg Plätzchen lieferte der österreichische Nationalspieler, dazu durften sich die Beschenkten über Trikots, Schals, Mützen und Fußbälle freuen.
"Mir bedeutet es sehr viel, gerade an Weihnachten, gerade in einem Jahr wie diesem, etwas zurückzugeben und vor allem Kinder, die es bisher nicht leicht hatten auf ihrem Weg, zu überraschen und ihnen fröhliche Momente zu bescheren", sagte Alaba, dessen vorweihnachtliche Besuche bei den Kindern inzwischen eine gute Tradition sind.
Dabei habe er etwa im vergangenen Jahr "in vielen Gesprächen mit den Kindern erfahren, welche teilweise wirklich schrecklichen Geschichten sie zu erzählen haben". Längere Unterhaltungen und näherer Kontakt mussten diesmal wegen der Pandemie allerdings unterbleiben. Dennoch sei ihm der Besuch "wichtig" gewesen.
Alaba stand selbst in der Backstube. Unterstützt wurde er von einer Münchner Bäckerei (Brücklmaier), die auch die Kosten für das Gebäck übernahm. "Ich glaube, ich habe mich ganz gut angestellt. Könnte ein neues Hobby von mir werden", sagte Alaba (28).