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Bundesliga: TSG 1899 Hoffenheim - Union Berlin 1:3

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Bundesliga: TSG 1899 Hoffenheim - Union Berlin 1:3

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Pannenshow! TSG pestet gegen Schiri

Die TSG Hoffenheim kommt in der Bundesliga nicht mehr in den Tritt. Für das Hoeneß-Team kam es gegen Union Berlin mit Rot, Elfmeter und Eigentor knüppeldick.
Die Stärke aus der Europa League kann Hoffenheim nicht in der Bundesliga auf den Platz bringen. Die TSG hadert mit der Niederlage.
Die TSG Hoffenheim kommt in der Bundesliga nicht mehr in den Tritt. Für das Hoeneß-Team kam es gegen Union Berlin mit Rot, Elfmeter und Eigentor knüppeldick.

Max Kruse, Joel Pohjanpalo und Cedric Teuchert haben dafür gesorgt, dass die Europa-Experten der TSG Hoffenheim ihre PS in der Bundesliga einfach nicht auf den Boden bringen. Die international erfolgreichen Kraichgauer unterlagen Union Berlin im Montagsspiel des 6. Spieltags 1:3 (0:0) und warten seit dem September-Sieg über die Bayern auf einen Dreier. 

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Ex-Nationalspieler Kruse per Foulelfmeter (60.), der Finne Pohjanpalo (85.) und Cedric Teuchert (90.+4) trafen für die Hauptstädter, die seit fünf Spielen nicht verloren haben. 

Durch den Sieg überholte Union die TSG, die nach dem Platzverweis gegen Robert Skov (58.) über eine halbe Stunde in Unterzahl agieren musste und durch Munas Dabbur (80.) zum zwischenzeitlich Ausgleich kam. Die Berliner kletterten in die obere Tabellenhälfte, die TSG liegt auf dem zwölften Platz. (Service: Tabelle der Bundesliga)

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"Wir sind nicht gut aus der Halbzeit gekommen und konnten nach vorne keine Akzente mehr setzen", sagte TSG-Trainer Sebastian Hoeneß. "Der Elfmeter und der Platzverweis waren Nackenschläge und teilweise spielentscheidend. Trotzdem haben wir dann verdient den Ausgleich erzielt."

Richtig bedient war Florian Grillitsch, der sich nach dem Spiel mächtig über Schiedsrichter Robert Hartmann aufregte.

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Kruse einen Elfmeter vom Rekord entfernt

"Ich weiß nicht, ob man da zwingend Rot geben muss", sagte der TSG-Mittelfeldspieler über die entscheidende Szene bei DAZN. "Da ist eine Berührung auf der Schulter. Ok, Elfer - aber wenn das Rot ist, gibt es nur noch Rote Karten. Der einzige der kein Bundesliganiveau hatte, war der Schiedsrichter, egal ob fachlich oder in der Kommunikation. Bodenlos für mich!"

Trainer Hoeneß belehrte seinen Spieler jedoch: "Regeltechnisch ist es ok. Wenn man schubst und nicht grätscht, gibt’s wohl die Doppel-Bestrafung." 

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Dass die 60. Minute die Schlüsselszene der Partie war, gab auch Kruse zu. "Uns kommt natürlich zugute, dass wir den Elfmeter und die Rote Karte bekommen", sagte der frühere Nationalspieler. "Nichtsdestotrotz kann es natürlich auch ärgerlich sein, dass wir das 1:1 bekommen. Wir haben dann aber die Chancen gut ausgespielt und in den entscheidenden Momenten getroffen."

Kruse hat alle seine 15 Elfmeter verwandelt und ist nur noch einen Strafstoß vom Rekord des Bochumers Hans-Joachim Abel entfernt. "Ich will die Elfer schießen und sie rein machen, solange es klappt werde ich auch die nächsten schießen", sagte Kruse.

Sebastian Griesbeck lobte den Torschützen: "Kruse hat brutale Erfahrung, er bringt sehr viel Ruhe rein." 

TSG nur in Europa stark

Den bisher letzten Sieg haben die Hoffenheimer vor fünf Wochen ausgerechnet gegen Triple-Gewinner Bayern München (4:1) geholt, seitdem gab es nur einen Punkt aus vier Begegnungen.

Ganz anders sieht die internationale Bilanz aus. Nach zwei Siegen zum Start der Europa League kann die TSG bei einem weiteren Erfolg am Donnerstag gegen Slovan Liberec für die Zwischenrunde planen. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Beim Geisterspiel in Sinsheim erarbeiteten sich die Gastgeber in den ersten Minuten eine optische Überlegenheit. Die personell ebenfalls gebeutelten Köpenicker, die auf Kapitän Christopher Trimmel, Torwart Loris Karius, Marcus Ingvartsen, Nico Schlotterbeck, Anthony Ujah und Grischa Prömel verzichten mussten, lauerten auf Konter.

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Erfolgreich war zunächst keine der beiden Strategien - obwohl Stürmer Dabbur in der 15. Minute bei seiner Doppelchance die Führung für die TSG auf dem Fuß hatte. Auf der anderen Seite hätte Taiwo Awoniyi nach einer Ecke aus kurzer Distanz eigentlich treffen müssen (21.).

Chancenwucher in Halbzeit 1

Danach ging auf beiden Seiten erst einmal nicht mehr viel in der Offensive. Die Begegnung wurde von Zweikämpfen geprägt. Dabei behielten die Defensivreihen meist die Oberhand. In der 34. Minute musste der angeschlagene Hoffenheimer Stefan Posch vom Platz, für den Österreicher kam Skov. Der Däne führte sich gut ein und bereitete eine Möglichkeit von Ishak Belfodil vor (36.). (Service: Spielplan & Ergebnisse der Bundesliga)

Vier Minuten später hatten die Berliner den Torschrei bereits auf den Lippen, doch TSG-Torwart Oliver Baumann reagierte glänzend beim Kopfball von Sebastian Griesbeck aus kurzer Entfernung. Ähnlich gut rettete Union-Keeper Andreas Luthe gegen einen Dabbur-Kopfball in der Nachspielzeit der ersten Hälfte.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs übernahmen die Gäste das Kommando. Die Führung für die Berliner lag in der Luft. So kam es dann auch. Nach der Notbremse von Skov gegen Griesbeck ließ sich Kruse vom Punkt nicht zweimal bitten. Dabbur traf später auf der Gegenseite, ehe Pohjanpalo und Teuchert für die Entscheidung sorgten.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)