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Bundesliga: FC Bayern 2:1 in Köln, Müller warnt nach "Arbeitsschweinchen"-Sieg

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Bundesliga: FC Bayern 2:1 in Köln, Müller warnt nach "Arbeitsschweinchen"-Sieg

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Bayern stürmt an die Tabellenspitze

Der FC Bayern ist wieder Spitzenreiter der Bundesliga. Dank eines Arbeitssiegs beim 1. FC Köln verdrängt der FCB vorerst RB Leipzig von Platz eins.
Der FC Bayern steht nach einem Arbeitssieg in Köln wieder an der Tabellenspitze. Trainer Hansi Flick hadert mit dem durchwachsenen Auftritt seiner Spieler, zeigt sich aber auch verständnisvoll.
Der FC Bayern ist wieder Spitzenreiter der Bundesliga. Dank eines Arbeitssiegs beim 1. FC Köln verdrängt der FCB vorerst RB Leipzig von Platz eins.

Der FC Bayern ist zurück auf Platz 1!

Der Rekordmeister kletterte dank eines 2:1 (2:0)-Arbeitssiegs beim 1. FC Köln wieder an die Spitze der Bundesliga.

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Die Bayern waren zuletzt nach dem ersten Spieltag Tabellenführer. RB Leipzig ist durch das 0:1 bei Borussia Mönchengladbach seine Spitzenposition los. (Service: Tabelle der Bundesliga)

Der CHECK24 Doppelpass mit Peter Peters und Markus Krösche am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

"Arbeitsschweinchen herausholen" - Müller hakt Pflichtsieg ab

"Wir hatten nicht das Gefühl, dass wir viel Sicherheit hatten. Wir hatten in der zweiten Halbzeit zu viele Ballverluste, womit wir den Gegner wieder reinholen. Heute war es nicht unser bestes Spiel. Am Ende stehen die drei Punkte da und darüber sind wir glücklich", sagte Serge Gnabry nach dem Spiel bei Sky.

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Thomas Müller ergänzte: "Wenn es darum geht, den Sieg über die Zeit zu bringen, musst du auch mal das Arbeitsschweinchen herausholen. Das haben wir ordentlich gemacht, aber das ist eigentlich nicht unser Anspruch, dass wir hier in Köln die letzten zehn Minuten nach einer 2:0-Führung noch zittern müssen."

Der Offensiv-Star zeigte sich durchaus kritisch nach dem durchwachsenen Auftritt. "Wir waren zu aufreizend, zu lässig im Spiel nach vorne", analysierte Müller, sein Fazit: "Arbeitssieg umschreibt es ganz gut. Weiter geht's!"

Ähnlich sah das auch sein Trainer Hansi Flick. "Es war am Ende ein verdienter Sieg, aber wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht". meinte Bayerns Erfolgscoach: "Das Spiel hat uns zu viel Kraft gekostet. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, mit dem Spiel nicht so sehr."

Gnabry erzielt Rekordtor Bayern - Köln verkürzt

Die Münchner gingen in Köln durch einen von Müller (13.) verwandelten Handelfmeter in Führung. Zuvor hatte Marius Wolf einen Kopfball von Serge Gnabry an den rechten Arm bekommen. Kurz vor der Pause legte Gnabry (45.+1) für die Gäste nach. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

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Im zweiten Durchgang schalteten die Bayern in den Verwaltungsmodus, das nutzten die Kölner in der Schlussphase zum Anschlusstor: Dominick Drexler (82.) fälschte einen Schuss von Jan Thielemann unhaltbar für Neuer ab. Der Treffer zählte wegen einer vermeintlichen Abseitsposition zunächst nicht, die Entscheidung wurde durch den Videoassistenten aber korrigiert. Der FC blieb auch im 16. Ligaspiel in Folge sieglos.

Gnabry erzielte das 24. Saisontor der Bayern, damit stellte die Mannschaft von Trainer Flick einen Torrekord nach sechs Spieltagen auf. Die bisherige Bestmarke lag bei 23 Toren, aufgestellt von Borussia Mönchengladbach zum Start der Saison 1973/74. (Service: Spielplan & Ergebnisse der Bundesliga)

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Lewandowski und Goretzka daheim, Alaba auf der Bank

Der Bayern-Coach Flick hatte im Vergleich zum 2:1-Sieg in der Champions League am vergangenen Dienstag sechs Änderungen in seiner Startelf vorgenommen.

Leon Goretzka und Robert Lewandowski blieben aufgrund der Belastungssteuerung in München. Goretzka war in Moskau wegen Wadenproblemen in der Pause ausgewechselt worden. Abwehrchef David Alaba saß zunächst auf der Bank.

"Wir reden immer von Belastungssteuerung, dann müssen wir auch Taten folgen lassen", sagte Bayern-Trainer Flick vor dem Spiel bei Sky.

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Bayern vor straffem Programm

Die Münchner erfüllten mit dem letztlich unspektakulären Sieg in Köln die nächste Pflichtaufgabe in strapaziösen Zeiten, vier Auswärtsspiele innerhalb von zwölf Tagen schlauchen auch den stärksten Kader: Erst am vergangenen Dienstag der Arbeitssieg in der Champions League bei Lokomotive Moskau (2:1), und nach der Aufgabe in Köln folgen in der Königsklasse das Spiel bei RB Salzburg (Dienstag) und der Bundesliga-Gipfel bei Borussia Dortmund (Samstag).

Als Ausrede solle all dies nicht dienen, sagte Flick, "man kann auch mit müden Beinen gut Fußball spielen." Das taten zu Beginn überraschend aber eher die Kölner.

Der FC machte das Spiel gegen irgendwie unbeteiligte Bayern, kam zu Halbchancen und zwei Eckbällen - und schenkte dem großen Favoriten dann doch die Führung: Bei einer der wenigen Annäherungen der Bayern sprang ein Kopfball von Gnabry an die Hand von Marius Wolf, den Strafstoß verwandelte Müller sicher.

Köln sorgt für Spannung

FC-Trainer Markus Gisdol hatte im Vorfeld von der "größten Aufgabe im Weltfußball" gesprochen, diese wurde durch den Rückstand nicht einfacher. Und doch blieb der Außenseiter im Spiel und verteidigte intensiv. Die Bayern schlossen kaum mal ab - und trafen dann mit dem zweiten echten Torschuss doch zum 2:0. Gnabry vollendete einen Alleingang, bei dem er ausnahmsweise kaum gestört wurde.

Erst danach sah das Spiel für eine Weile so aus, wie es erwartet wurde. Die Bayern drückten, kamen durch Gnabry zu einer guten Chance (50.), wirkten aber weiter selten zwingend. Als Drexler auf der Gegenseite kurz vor Schluss einen Schuss von Jan Thielmann unhaltbar ins Tor abfälschte, kam noch mal Spannung auf.

"Wir wissen nicht, ob es mit den geschonten Spielern heute anders gelaufen wäre", sagte Flick hinterher und bilanzierte: "Wenn man am Ende gewinnt, dann ist der Plan aufgegangen."

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)