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Kai Havertz steht vor Wechsel zu Chelsea - FC Bayern bleibt aber Thema

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Kai Havertz steht vor Wechsel zu Chelsea - FC Bayern bleibt aber Thema

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Das unterscheidet Havertz von Werner

Kai Havertz steht vor einem Wechsel zum FC Chelsea. Die Bayern bleiben ein Thema für die Zukunft. Beide Seiten schätzen sich - im Gegensatz zum Flirt mit Timo Werner.
Die Anzeichen verdichten sich, dass Kai Havertz zum FC Chelsea wechseln wird. Verpassen die Blues allerdings noch die Qualifikation für die Champions League, könnte sich der FC Bayern im Rennen um Leverkusens Shootingstar zurückmelden.
Kai Havertz steht vor einem Wechsel zum FC Chelsea. Die Bayern bleiben ein Thema für die Zukunft. Beide Seiten schätzen sich - im Gegensatz zum Flirt mit Timo Werner.

Noch ist Chelseas mächtige Sportdirektorin Marina Granovskaia nicht nach Deutschland geflogen, um mit Kai Havertz und Bayer Leverkusen über einen Transfer zu verhandeln. 

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Was nicht heißt, dass es keine Gespräche gegeben hat. Diese finden in Coronazeiten ohnehin umso mehr per Videoschalten statt. 

Es ist davon auszugehen, dass sich der FC Chelsea nach Timo Werner, der am Sonntag bereits in London an der Stamford Bridge den Einzug in die Königsklasse feierte, auch die Dienste von Havertz sichert.

Deal mit Chelsea noch nicht fix

Was für Leroy Sané schon beschlossene Sache scheint. Mit Timo Werner und Kai Havertz seien "zwei Deutsche in einem Jahr" zum FC Chelsea gewechselt, meinte Bayerns Neuzugang auf einer Pressekonferenz am Donnerstag beiläufig. "Da hat Chelsea gut zugepackt."

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Weiß Sané schon mehr über die Zukunft seines Nationalmannschaftskollegen Havertz? Hat er sich verplappert? 

Nach SPORT1-Informationen ist der Wechsel von Havertz zu den Blues weiterhin noch nicht in trockenen Tüchern. Richtig ist, dass Chelsea Kandidat Nummer eins für den 21 Jahre alten Offensivspieler ist. 

Knackpunkt ist vor allem noch die Ablöse - auch wenn Leverkusen nach SPORT1-Informationen inzwischen bereit ist, von der bisherigen 100-Millionen-Euro-Forderung leicht abzurücken. Laut The Athletic könnten sich Chelsea und Leverkusen auf eine Sofortzahlung von 70 Millionen Euro plus 30 Millionen an möglichen Erfolgsprämien einigen.

Da Chelsea am Sonntag den Einzug in die Champions League sicherte, sollten die Verhandlungen nicht noch einmal zäher werden. Wäre es nur die Europa League geworden, wäre Havertz vielleicht sogar ins Grübeln gekommen.

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FC Bayern? Havertz wird weiter geschätzt

Und die Bayern? Ein Wechsel nach München in diesem Sommer gilt als ausgeschlossen. Auch Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hatte zuletzt einen Havertz-Transfer in diesem Jahr im SPORT1-Interview ausgeschlossen

Was nicht heißt, dass Havertz und die Bayern nicht irgendwann doch noch zusammenfinden werden. SPORT1 weiß: Der Austausch der Havertz-Seite und den Bayern war immer von gegenseitigem Respekt geprägt. Allein die Ablöse - insbesondere wegen der Umsatzeinbrüche während der Coronakrise – wollen die Bayern nicht stemmen. Sportlich sind die Bayern-Verantwortlichen durchaus von Havertz’ Qualitäten überzeugt. 

Der Unterschied zu Timo Werner

Das ist der Unterschied zu Timo Werner. Die Bayern und Werner waren trotz einiger Flirtversuche nie so recht warm miteinander geworden. Bei den Bayern fehlte die Überzeugung für den 24-Jährigen, Werner fehlte die entsprechende Wertschätzung. 

Und noch etwas unterscheidet Werner und Havertz: Während Werner auf die Teilnahme am Finalturnier der Champions League mit RB Leipzig verzichtet, soll Havertz wohl auch bei einem Wechsel noch in der Europa League für Leverkusen spielen. Dort steht am 6. August das Achtelfinale gegen die Glasgow Rangers an. 

Es sei denn, Marina Granovskaia schafft kurzfristig doch noch andere Fakten.