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FC Bayern: Hansi Flick hadert trotz Torrekord wegen Robert Lewandowski

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FC Bayern: Hansi Flick hadert trotz Torrekord wegen Robert Lewandowski

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Flick hadert wegen Lewandowski

Robert Lewandowski trifft in Berlin bei seinem Comeback, hängt aber viel in der Luft. Hansi Flick will ihn besser einbinden und traut ihm einen Rekord zu.
Bei seinem Comeback gegen Union schoss Robert Lewandowski sein 26. Saisontor. 8 Spieltage hat er noch Zeit, um die 40-Tore-Marke von Gerd Müller zu knacken. Hansi Flick traut es ihm zu.
Robert Lewandowski trifft in Berlin bei seinem Comeback, hängt aber viel in der Luft. Hansi Flick will ihn besser einbinden und traut ihm einen Rekord zu.

Aufatmen beim FC Bayern.  

Die Münchner haben am Sonntagabend einen glanzlosen 2:0-Auswärtserfolg bei Union Berlin gelandet und sich somit ohne Fehl und Tadel nach der Corona-Pause zurückgemeldet. 

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Mit von der Partie war auch Robert Lewandowski. Der Pole verpasste die Spieltage 24 und 25 aufgrund eines Anbruchs der Schienbeinkante am linken Kniegelenk, nutzte die vergangenen Wochen aber, um sich wieder in Stellung zu bringen.  

Gegen die Köpenicker meldete sich der Bayern-Stürmer mit seinem Elfmeter-Tor zum 1:0 zurück (40.), ansonsten war vom 31-Jährigen an der Alten Försterei allerdings wenig zu sehen. Auch, weil er zu wenige Bälle bekam - und vielleicht auch, weil Thomas Müller auf der rechten Seite spielte, statt im Zentrum für ihn Löcher reißen zu können.  

"Wenn es einer packt, dann ist er das"

"Lewy macht einen sehr guten Eindruck. Er ist topfit. Wir haben es heute aber versäumt, ihn öfter mit ins Spiel einzubinden", sagte Hansi Flick anschließend und forderte: "Das sind Dinge, die wir verbessern müssen. Unser Offensivspiel aber im Allgemeinen."

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Dabei lassen die nackten Zahlen keinerlei Offensivschwäche bei den Bayern erahnen - ganz im Gegenteil: Lewandowskis Führungstreffer war im 16. Bundesliga-Spiel mit Flick als FCB-Trainer bereits das 50. Tor. Nie zuvor erreichte ein Trainer so schnell diese Marke.

Auch Lewandowski selbst befindet sich mit nunmehr 26 Saisontoren weiter auf Rekordjagd, führt weiterhin deutlich die Torjägerliste der Bundesliga an. Dahinter folgt Leipzig-Stürmer Timo Werner auf Platz zwei mit 21 Treffern.

Der polnische Nationalspieler jagt aber nicht nur seine fünfte Torjägerkanone. Er ist vor allem hinter dem Uralt-Rekord von Bayern-Legende Gerd Müller her, der vor 48 Jahren, in der Saison 1971/72, 40 Saisontreffer erzielte. Der "Bomber der Nation" sicherte sich in seiner Bundesliga-Karriere übrigens sieben Mal die Torjägerkrone.  

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Aber knackt Lewandowski tatsächlich die 40-Tore-Marke? 

"Er hat noch acht Spieltage, um den Rekord zu brechen. Das wird nicht einfach, aber er hat die Qualität. Wenn es einer packt, dann ist er das", macht ihm Flick Mut.

Lewandowski beschert Flick einen Rekord

Schon im November sagte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge: "Ich habe gedacht, dass dieser Rekord von Gerd Müller für die Ewigkeit ist. Aber ich glaube, Robert ist der Erste, der wirklich in die Grenzbereiche reinkommen kann, und der es schaffen kann, den Gerd-Müller-Rekord zu gefährden." 

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Dazu müssen die Münchner in den verbleibenden Saisonspielen das umsetzen, was Flick nach dem Union-Sieg einforderte: mehr Power und Mut in der Offensive. Der zweite Treffer in Berlin fiel ebenfalls nach einer Standardsituation, denn eine Ecke von Joshua Kimmich landete punktgenau auf dem Kopf von Benjamin Pavard (80.).  

"Ich war mit dem Ergebnis zufrieden, aber jeder Einzelne kann seine Sache noch besser machen", bilanzierte Flick und richtete den Blick bereits nach vorne: "Im nächsten Spiel gegen Frankfurt müssen wir es auf den Platz bekommen."