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BVB vs. FC Bayern: Rekordzahlen versprechen ein Knallerduell

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BVB vs. FC Bayern: Rekordzahlen versprechen ein Knallerduell

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BVB vs. Bayern: Die Knallerzahlen

Borussia Dortmund im Duell mit dem FC Bayern verspricht auch wegen zahlreicher Bestmarken einen Knaller. SPORT1 nennt die beeindruckendsten Saison-Werte beider Teams.
Im CHECK24 Doppelpass bekommt ein Bayern-Spieler Sonderlob: Leon Goretzka liefert eine starke Partie gegen Frankfurt und wird in den höchsten Tönen gelobt.
Borussia Dortmund im Duell mit dem FC Bayern verspricht auch wegen zahlreicher Bestmarken einen Knaller. SPORT1 nennt die beeindruckendsten Saison-Werte beider Teams.

Dieses Hit elektrisiert einmal mehr Fußball-Deutschland: 

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Wenn Borussia Dortmund im Liga-Gipfel am Dienstag auf den FC Bayern trifft, geht es womöglich um nicht weniger als die Vorentscheidung im Titelkampf (Bundesliga: BVB - FC Bayern am Di. ab 18.30 Uhr im LIVETICKER).

5:2-Gala der Münchner am Samstag gegen Eintracht Frankfurt, souveränes 2:0 des BVB beim VfL Wolfsburg - die beiden stärksten Mannschaften marschieren unbeirrt und trotz aller Widrigkeiten in der Coronakrise vorneweg.

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Und nicht nur das: Nebenbei stellen sowohl der deutsche Rekordmeister und Tabellenführer (61 Punkte / 80:28 Tore) als auch die Dortmunder (57 / 74:33) zahlreiche Rekorde auf.

SPORT1 nennt die Superlative zum anstehenden Knallerduell, dessen Hinspiel im vergangenen November noch eine eindeutige Angelegenheit für die Bayern gewesen war (4:0). (Die Tabelle der Bundesliga)

FC BAYERN:

Offensiv-Power:

Allem voran beeindruckt die Durchschlagskraft: Beim ersten Geister-Heimspiel nach der Corona-Pause erzielte Bayern fünf Treffer und setzte damit eine neue Liga-Rekordmarke.

"Infamous" (zu deutsch: berüchtigt) kommentierte der Sportdatendienst Opta die Statistik von 80 Toren nach nur 27 Spieltagen: So torhungrig zu so einem Zeitpunkt der Saison war seit der Datenerfassung kein Team in der Bundesliga-Historie.

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Gegen Frankfurt war im ersten Durchgang bis auf Jérôme Boateng übrigens jeder Feldspieler an einem Torschuss beteiligt. Und: In 23 Pflichtspielen unter Trainer Hansi Flick traf der FCB nun überragende 74 Mal - das sind im Schnitt mehr als drei Treffer pro Partie.

101-Tore-Marke im Blick:

Es verwundert wenig, dass nun ein weiterer Meilenstein in den Fokus rückt, den der Rekordmeister während der verbleibenden sieben Spieltage noch packen kann. Zur Erinnerung: 101 Tore hatte die legendäre Bayern-Mannschaft um Gerd Müller in der Saison 1971/72 geschossen. 

Für die Einstellung des bis heute magischen Rekords müssten also im Schnitt noch drei Treffer pro Spiel her. Können die Bayern ihre statistischen Werte halten, wird es eine Punktlandung.

Lewandowski jagt Bomber Müller:

Apropos Gerd Müller: Dessen 40-Ligatore-Schallmauer aus besagter Spielzeit 71/72 wackelt immer mehr. Denn wie der Bomber der Nation damals zum gleichen Saison-Zeitpunkt steht nun auch Robert Lewandowski nach 27 Spieltagen bei 27 Saisontoren. Gegen die Eintracht ließ es der Top-Goalgetter einmal klingeln (46.), per Strafstoß. Vom Elfmeterpunkt verwandelte der 31-Jährige von seinen vier Versuchen alle.

Bei Ex-Klub BVB zu netzen, sollte Lewandowski zusätzlich motivieren. 

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Müller als Assist-König:

Neben Lewandowski trumpft insbesondere Thomas Müller auf. Der Ur-Bayer bereitete Leon Goretzkas Führung (17.) mit seinem 17. Assist vor und stellte damit den Bundesliga-Rekord von Kevin De Bruyne (ehemals VfL Wofsburg) zum aktuellen Zeitpunkt von 27 Spieltagen ein.

Obendrein traf Müller, der als Vorlagengeber seinen persönlichen Bestwert aus der Saison 2017/18 überbot, noch selbst zum 2:0 (41.). Auch beeindruckend: In seinem 523. Pflichtspiel für die Bayern war es sein 200. Assist, in seinem 345. Bundesliga-Spiel sein 249. Sieg.

Müller zog dadurch mit Sepp Maier und Lothar Matthäus gleich und steht nun in der Top 5 der Spieler mit den meisten Siegen (hinter Oliver Kahn, Manfred Kaltz, Manuel Neuer und Philipp Lahm).

"Ich hoffe, dass wir das zeigen können, was uns stark macht", sagte der 30-Jährige hinterher, "und, dass wir am Ende mit einem Lächeln aus dem Dortmunder Stadion fahren werden."

BORUSSIA DORTMUND:

Vorlagen-Champion Sancho:

Allerdings hat auch der BVB einen Vorlagen-Champion. Jadon Sancho schaffte beim Sieg in Wolfsburg ebenfalls seinen 17. Assist. Müller und Sancho sind gleichermaßen Emil Forsberg auf den Fersen, der 2016/17 für RB Leipzig 22 Treffer auflegte. 

Mit 20 Vorlagen aus der Saison 2015/16 ist klubintern derzeit noch Henrikh Mhkitaryan Dortmunds Assist-König. 

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Sancho brilliert aber nicht nur als Vorlagengeber, auch seine 14 Saisontore in der Bundesliga können sich sehen lassen.

Torhunger:

Im Abschluss stehen die Schwarz-Gelben dem bajuwarischen Torhunger ohnehin kaum nach.

Die 74 erzielten Liga-Tore sind zum Zeitpunkt der Saison Klubrekord.

Fast noch beeindruckender: 69 Treffer wurden aus dem Spiel heraus erzielt. Kein Team kombiniert erfolgreicher.

Konterstärke und Effizienz:

Gleiches gilt für Dortmunds Effizienz beim Kontern: Der Wert für die Chancenverwertung liegt bei 26,2 Prozent (Bayern bei 19,8) - bedingt auch durch eine extreme Schussgenauigkeit (55,3 Prozent zu 50,7 Prozent) bei 156 Torschüssen zu 205 der Bayern.

Der Lohn: In der Bundesliga-Rückrunde gewann der BVB neun von zehn Spielen.

Beeindruckende Zu-Null-Serie:

Außerdem: Dortmund blieb in den letzten sieben Bundesliga-Partien gegen Wolfsburg ohne Gegentor. Eine solche Zu-Null-Serie hatten die Borussen in ihrer langen Bundesliga-Geschichte zuvor nie gegen einen Verein geschafft.

"Die Mannschaft war auf den Punkt wieder da", lobte Sportdirektor Michael Zorc nach dem sechsten Liga-Erfolg in Serie (wie übrigens auch die Bayern), der die Brust vor dem Knaller noch breiter macht.

Die Bayern sind gewarnt. Nicht nur wegen der zwei Gegentore innerhalb von vier Minuten gegen Frankfurt und den eklatanten Schwächen bei Eckbällen.