Nach seiner Kung-Fu-Aktion gegen Frankfurts Mijat Gacinovic hat der DFB Schalke-Keeper Alexander Nübel laut mit einer Sperre von vier Spielen belegt. Zudem muss Nübel eine Geldstrafe in Höhe von 12.000 Euro zahlen.
Nübel fehlt Schalke wochenlang
Wie die Bild berichtet, haben die Schalker dem Urteil bereits zugestimmt.
Sportvorstand Jochen Schneider: "Wir haben das Strafmaß akzeptiert. Es geht um das, was Alex bereit gesagt hat: Am Ende geht es um die Gesundheit von Gacinovic – das ist das wichtigste. Großes Kompliment an Eintracht Frankfurt für deren Sportsgeist. Es kamen zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Vorwürfe in Richtung von Alex Nübel. Besser geht's nicht, so muss man miteinander umgehen."
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Nübel entschuldigt sich
Nübel (23) hatte in der 67. Minute des Spiels am Sonntag von Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin) die Rote Karte gesehen, nachdem er den Serben Gacinovic mit gestrecktem Bein in vollem Lauf am Oberkörper getroffen hatte.
Der 24-Jährige erlitt dabei eine schwere Rippenprellung. Nübel hatte sich tags darauf entschuldigt. "Es tut mir sehr, sehr leid für den Spieler", sagte der Schalker Kapitän.
Durch Nübels Sperre wird aller Voraussicht nach Neuzugang Markus Schubert (21) zu seinen ersten Startelfeinsätzen für die Königsblauen kommen. Sollte das Urteil rechtskräftig werden, kann Nübel frühestens am 31. Januar 2020 im Gastspiel bei Hertha BSC wieder für Schalke auflaufen.