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Bundesliga: TSG Hoffenheim ringt Union Berlin nieder

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Bundesliga: TSG Hoffenheim ringt Union Berlin nieder

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Hoffenheim beendet Union-Heimserie

Die TSG Hoffenheim ringt Union Berlin nieder und lässt damit die Heimserie des Aufsteigers reißen. Die Kraichgauer durchbrechen ihre eigene Serie.
Die TSG Hoffenheim fährt nach vier sieglosen
Die TSG Hoffenheim fährt nach vier sieglosen
© Getty Images
Sportinformationsdienst
Die TSG Hoffenheim ringt Union Berlin nieder und lässt damit die Heimserie des Aufsteigers reißen. Die Kraichgauer durchbrechen ihre eigene Serie.

Die Festung von Köpenick ist eingenommen: Der zuletzt so heimstarke Bundesliga-Aufsteiger Union Berlin hat nach eindrucksvoller Erfolgsserie wieder in der Alten Försterei verloren - die TSG Hoffenheim hingegen machte der eigenen Negativ-Serie ein radikales Ende.

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Nach zuvor vier Heimsiegen unterlag das Team von Trainer Urs Fischer den spielstarken Kraichgauern mit 0:2 (0:0). Trotz der vierten Niederlage der Saison im eigenen Stadion darf Union das Weihnachtsfest dennoch fernab der Abstiegsränge feiern.

Union mit Abschluss in Düsseldorf

Stürmer Ihlas Bebou (56.) und Christoph Baumgartner (90.) schossen Hoffenheim zum ersten Sieg nach vier Partien ohne Erfolg. Union steht nach dem erfolgreichsten Jahr der Vereinsgeschichte, das im Aufstieg in die erste Liga gegipfelt war, bei starken 20 Punkten und kann 2019 am Sonntag beim Hinrundenabschluss bei Fortuna Düsseldorf veredeln.

Die Hoffenheimer beenden ihre Hinserie am Freitag gegen Vizemeister Borussia Dortmund. (Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker)

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"Es hat heute gepasst. Ich bin froh, dass wir dieses Spiel und dieses Stadion so angenommen haben. Es ist Wahnsinn hier", sagte TSG-Keeper Oliver Baumann am Sky-Mikrofon: "Wir haben die Dinge klar angesprochen und es besser gemacht als zuletzt. Wir haben füreinander gekämpft. Auf dem Weg müssen wir bleiben."

Vor 20.350 Zuschauern in der erstmals während Unions Bundesliga-Zugehörigkeit nicht ausverkauften Alten Försterei hielt sich der Gastgeber zunächst an Bewährtes.

Der giftig pressende Neuling überließ den technisch beschlageneren Hoffenheimern das Gros der Spielanteile und besann sich auf eine sattelfeste Defensive. Gefährlich wurden die Köpenicker vornehmlich durch Standardsituationen - Robert Andrich (8.) schoss nach einer Ecke über das Tor und vergab die erste bessere Gelegenheit. (Tabelle der Bundesliga)

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In der Folge verwickelte Union die Hoffenheimer immer wieder in Zweikämpfe, die Kraichgauer hatten es schwer, überhaupt in den Strafraum des Gegners zu kommen. Die Abwehr des Aufsteigers um Florian Hübner, der sich ein Bruder-Duell mit dem Hoffenheimer Benjamin Hübner lieferte, klärte im Ansatz brenzlige Situationen robust und suchte sein Heil in schnellen Kontern.

Ujah vergibt

Dass Anthony Ujah (13.) einen solchen nach Vorlage von Marcus Ingvartsen nicht zur Führung veredelte, lag nur an einem technischen Fehler: Der Nigerianer traf frei vor dem Tor den Ball nicht richtig. Hoffenheim kam erst zum Ende des ersten Durchgangs besser vor das Tor der Köpenicker, dann aber brandgefährlich.

Kurz vor der Pause tauchte TSG-Torjäger Andrej Kramaric frei vor Union-Torwart Rafal Gikiewicz auf und löffelte den Ball aus rund 13 Metern über das Tor. (Spielplan der Bundesliga)

Nach der Pause wurde die Begegnung hitziger, die Ballduelle härter, doch Hoffenheim drückte weiter sein Spiel durch. Die Mannschaft von Alfred Schreuder kam im Gegensatz zur erste Hälfte jetzt auch zwingender vor das Union-Tor.

Die spielerische Überlegenheit der Gäste nutzte schließlich Bebou, der aus 20 Metern und halbrechter Postion abzog, sein Schuss wurde von Unions Christopher Lenz unhaltbar abgefälscht.

Nach dem Rückstand gab sich Union keineswegs auf und rannte weiter verbissen an. Sebastian Andersson scheiterte bei der besten Gelegenheit freistehend aus acht Metern an Oliver Baumann. Kurz vor Schluss sorgte Baumgartner für die Entscheidung.