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Bundesliga: Kevin Vogt tritt als Kapitän von TSG Hoffenheim zurück

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Bundesliga: Kevin Vogt tritt als Kapitän von TSG Hoffenheim zurück

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Vogt tritt als TSG-Kapitän zurück

Kevin Vogt legt sein Amt als Spielführer der Hoffenheimer nieder. Der Verteidiger beklagt ein gestörtes Vertrauensverhältnis zu Trainer Alfred Schreuder.
Kevin Vogt ist nicht mehr Trainer der TSG Hoffenheim
Kevin Vogt ist nicht mehr Trainer der TSG Hoffenheim
© Getty Images
Kevin Vogt legt sein Amt als Spielführer der Hoffenheimer nieder. Der Verteidiger beklagt ein gestörtes Vertrauensverhältnis zu Trainer Alfred Schreuder.

Kevin Vogt ist als Kapitän des Bundesligisten TSG Hoffenheim zurückgetreten.

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Als Grund für diesen Schritt nannte der Verteidiger die zerrüttete Beziehung zu Trainer Alfred Schreuder.

"Das für das Amt nötige und wichtige Vertrauensverhältnis zwischen Cheftrainer und mir ist gestört, die Entscheidungen und mir gegenüber gemachten Aussagen sind für mich inhaltlich nicht nachvollziehbar", zitierte der kicker den 28-Jährigen. 

Dem Bericht zufolge habe Vogt seine Entscheidung zuvor dem Trainterteam und der Mannschaft mitgeteilt, ehe er sich in die Winterpause verabschiedete. 

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Der Hoffenheim-Profi war in den vergangenen vier Spielen der TSG nicht zum Einsatz gekommen. Beim überraschenden 2:1-Erfolg gegen Borussia Dortmund stand er immerhin schon wieder im Kader, nachdem er zuvor gegen Union Berlin überhaupt nicht zum Team gehörte. 

"Wir respektieren seine Entscheidung", sagte Schreuder in einer Stellungnahme am späten Samstagabend: "Es ist eine Entwicklung, die wir bedauern, in einem Mannschaftssport aber immer wieder vorkommt. Kevin und ich hatten offene Gespräche. Sein schnelles und konsequentes Handeln schafft nun Klarheit und Ruhe."

Schreuder mit Vogt unzufrieden

Zuvor hatte der Coach seinen Spieler öffentlich gerügt: "Kevin weiß genau, warum er nicht dabei ist." Der niederländische Coach hatte Vogt vor der Saison als Kapitän bestätigt, war in der jüngeren Vergangenheit aber offenbar nicht mehr mit ihm zufrieden.

"Fußball ist mehr als mit dem Ball zu zocken", hatte der Coach vielsagend verkündet. Vertreten wurde Vogt als Kapitän von Benjamin Hübner. 

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Wie der kicker weiter berichtet, soll es zwischen Ex-Kapitän und Trainer zu keinem offenen Zerwürfnis gekommen sein. Möglicherweise sei Vogt dem Systemwechsel in Hoffenheim zum Opfer gefallen.

Der Verteidiger hatte in der Vergangenheit häufig als zentraler Mann in der Dreierkette agiert. Schreuder ließ zuletzt aber immer wieder im von ihm bevorzugten 4-3-3 spielen.