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FC Bayern wieder ohne Thomas Müller - Kovac lässt aufhorchen

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FC Bayern wieder ohne Thomas Müller - Kovac lässt aufhorchen

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Müller schweigt nach Kovac-Ansage

Beim Spiel des FC Bayern gegen Hoffenheim kam Thomas Müller wieder nur als Joker. Kovacs Begründung lässt aufhorchen, Müller verpasst sich einen Maulkorb.
Thomas Müller steht gegen Augsburg wieder nicht in der Startelf
Thomas Müller steht gegen Augsburg wieder nicht in der Startelf
© Getty Images
Beim Spiel des FC Bayern gegen Hoffenheim kam Thomas Müller wieder nur als Joker. Kovacs Begründung lässt aufhorchen, Müller verpasst sich einen Maulkorb.

Der FC Bayern München erlebte nach dem rauschhaften 7:2-Erfolg in der Champions League bei Tottenham gegen die TSG Hoffenheim einen Kater - weitestgehend mit derselben Mannschaft, die den historischen Triumph errungen hat.

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Einzige Änderung in der Startelf bei der am Ende mit 1:2 verlorenen Partie: Anstelle des an der Rippe verletzten David Alaba spielt Thiago, Joshua Kimmich rückte für diesen vom Mittelfeld wieder in die Abwehr und agierte als Rechtsverteidiger, Benjamin Pavard wechselte die Seite und ersetzte Alaba in der Linksverteidiger-Rolle.

Wieder also nur auf der Bank: Thomas Müller. Und die Art und Weise, wie Trainer Niko Kovac das kommentiert hat, sorgte für Gesprächsstoff.

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Thomas Müller für Niko Kovac nur noch Notnagel?

"Sie haben das Spiel in London gesehen und vor allem auch die zweite Hälfte", begründete Kovac seine Aufstellung und verteidigte auch die erneute Nicht-Berücksichtigung Müllers: "Er ist nicht irgendjemand, er ist ein wichtiger Spieler, die anderen aber auch. Wenn Not am Mann sein sollte, wird er seine Minuten bekommen."

Thomas Müller, Weltmeister und Bayern-Urgestein, der Mann, für den Louis van Gaal einst das geflügelte Wort "Müller spielt immer" prägte: Nur noch ein Notnagel für Kovac?

Gegen Hoffenheim wechselte Kovac Müller dann in der 60. Minute für Kingsley Coman ein - beim Stand von 0:1, als also definitiv Not am Mann war. Und Müller legte Robert Lewandowski dann auch das Tor zum 1:1 auf, das letztlich aber ein Muster ohne Wert war. 

Nach der Partie wollte Müller dann nicht mit den Journalisten reden - während Kovac in der Pressekonferenz keine besondere Brisanz in seiner Aussage erkennen mochte. "Sie müssen da nichts draus zaubern", sagte er in Richtung der Medienvertreter. Auf Nachfrage, wie seine Worte wohl bei Müller ankommen würden, antwortete er: "Ganz normal." Zu Müllers Joker-Auftritt vermerkte er: "Thomas ist gekommen und hat noch mal Schwung reingebracht."

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Javi Martínez sichtlich gefrustet

Der 30 Jahre alte Müller, den die Verpflichtung von Philippe Coutinho vor der Saison unter neuen Konkurrenzdruck gesetzt hat, fehlte in dieser Saison jedenfalls schon zum vierten Mal in sieben Liga-Partien in der Startelf, auch in beiden Champions-League-Spielen startete er auf der Bank.

Eine weitere Personalie, die am Samstag für Aufsehen sorgte: Javi Martínez, in dieser Saison noch ohne jeden Startelf-Einsatz, spielte gegen Hoffenheim wieder nicht und wirkte auf der Bank emotional stark aufgewühlt. Co-Trainer Hansi Flick redete tröstend auf ihn ein.

Kovac stellte zudem klar, dass Thiago den Denkzettel, den er in London bekommen hat, verstanden hat: "Ich habe klipp und klar gesagt, warum er nicht gespielt hat. Ich weiß, was er kann, er war letztes Jahr einer unserer besten Spieler und das erwarte ich dieses Jahr auch. In der zweiten Halbzeit in London hat er bewiesen, was er kann und genau das erwarte ich heute auch."

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