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FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge erhöht Druck auf Niko Kovac

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FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge erhöht Druck auf Niko Kovac

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Rummenigge erhöht Druck auf Kovac

Karl-Heinz Rummenigge erhöht den Druck auf Trainer Niko Kovac. Künftig erwartet der Vorstandschef des FC Bayern eine attraktivere Spielweise.
Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge erklärt, warum er ein öffentliches Bekenntnis zu Trainer Kovac vermieden hatte. Jerome Boateng möchte er keiner Steine in den Weg legen.
Sportinformationsdienst
Karl-Heinz Rummenigge erhöht den Druck auf Trainer Niko Kovac. Künftig erwartet der Vorstandschef des FC Bayern eine attraktivere Spielweise.

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vom FC Bayern hat sein oft kritisiertes Verhalten gegenüber Niko Kovac noch einmal verteidigt - und gleichzeitig eine höhere Erwartungshaltung an den Trainer gestellt.

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Nach dem 5:0-Sieg gegen Borussia Dortmund habe er "bewusst öffentlich polarisiert", sagte Rummenigge dem Spiegel. Er habe Kovac mit seinen Aussagen "nicht wehtun", aber "alle auf unser gemeinsames Ziel fokussieren" wollen. 

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Rummenigge setzt Kovac unter Druck

So hatte Rummenigge nach dem frühen Scheitern in der Champions League mehrfach wiederholt, dass "jeder beim FC Bayern liefern" müsse und niemand "eine Jobgarantie" habe. Auch der Trainer nicht.

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Künftig erwartet der Bayern-Boss deshalb eine deutlich attraktivere Spielweise des Rekordmeisters - und erhöht damit Druck und Erwartungshaltung auf Kovac.

Unter Louis van Gaal, Jupp Heynckes und Pep Guardiola sei "spektakulärer Fußball" gespielt worden, "der schon was von Tiki-Taka" hatte, sagte Rummenigge. Diese Spielweise werde auch "der Anspruch des Klubs in der Zukunft sein". 

Mit dem Ausgang der Saison zeigte sich Rummenigge dennoch "sehr zufrieden". Auf die Frage, ob der Klub definitiv mit Kovac in die neue Spielzeit gehe, antwortete er: "Ich kenne keinen Verein, der seinen Trainer nach dem Double entlassen hätte."

Nach dem Pokalsieg hatte bereits Präsident Uli Hoeneß Kovac eine Jobgarantie ausgesprochen.

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Rummenigge von Klopp begeistert

Wenn die Bayern einen neuen Trainer suchen, dann geistert auch immer wieder der Name Jürgen Klopp durch die Gazetten. 2008 hatte der Rekordmeister den heutigen Trainer des FC Liverpool an der Angel, entschied sich aber für Jürgen Klinsmann.

Klopp feierte stattdessen mit Borussia Dortmund große Erfolge, ehe er Liverpool zu einem absoluten Spitzenteam formte, was auch Rummenigge aufmerksam registrierte. 

"Jürgen Klopp ist ein Toptrainer", schwärmt Rummenigge. "Wenn ich das Dortmunder Spiel unter ihm mit dem aktuellen Auftreten von Liverpool vergleiche, sehe ich da noch eine deutliche, sehr positive Entwicklung."

Ob Klopp auch in München seine Spuren hinterlassen hätte, ist durchaus wahrscheinlich, auch wenn Rummenigge leichte Zweifel hegt: "Er war damals in Mainz noch ganz am Anfang seiner Laufbahn", erklärte der 63-Jährige. "Ich weiß nicht, ob er bei einem Klub wie Bayern München auch so eine Kontinuität erreicht hätte wie anschließend in Dortmund und jetzt in Liverpool."

Außerdem habe man in den vergangenen zehn Jahren großartige Zeiten erleben dürfen: "Denken Sie an Jupp Heynckes oder Pep Guar­dio­la. Ich habe manchmal 15 Minuten lang vom Fenster meines Büros bei Guar­dio­las Training zugeschaut und oft gedacht, dass das wie die Suche nach dem perfekten Fußball ist. Guar­dio­la hat so viel Neues und auch unglaublich Kluges hierhin mitgebracht, das war schon toll. Auch ohne Klopp haben wir tolle Zeiten erlebt und viele Titel gewonnen."