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Torhüter von Schalke 04 auf Zettel des FC Bayern: Wird Alexander Nübel der nächste Manuel Neuer?

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Torhüter von Schalke 04 auf Zettel des FC Bayern: Wird Alexander Nübel der nächste Manuel Neuer?

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Nübel auf Zettel der Bayern-Bosse

Torwart Alexander Nübel weckt mit seinen starken Leistungen bei Schalke 04 nach SPORT1-Informationen das Interesse des FC Bayern. Wird Nübel der nächste Manuel Neuer?
Der FC Schalke will unbedingt mit Nachwuchs-Keeper Alexander Nübel verlängern, der U21-Nationalkeeper lässt die Knappen aber noch zappeln.
Torwart Alexander Nübel weckt mit seinen starken Leistungen bei Schalke 04 nach SPORT1-Informationen das Interesse des FC Bayern. Wird Nübel der nächste Manuel Neuer?

Nach dem enttäuschenden 1:1 des FC Schalke am Freitag beim 1. FC Nürnberg blieb nur ein Spieler vom Frust der königsblauen Fans verschont.

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"Außer Nübel könnt ihr alle gehen", schallte es aus dem Block der Anhänger.

Dabei könnte ausgerechnet der 22 Jahre alte Torhüter den Verein bald verlassen. Und zwar Richtung FC Bayern. So wie vor acht Jahren Manuel Neuer. 

Wie SPORT1 weiß, haben die Verantwortlichen des Rekordmeisters Alexander Nübel auf dem Zettel, dessen Vertrag 2020 ausläuft. 

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Nübels Berater zeigt Schalke aktuell die kalte Schulter

"Alex hat das Recht, sich seine Gedanken zu machen. Bestehende Verträge sind nicht einseitig", sagte Nübels Berater Stefan Backs zu SPORT1 und schob vielsagend hinterher: "Sollte Schalke mit Alex - wie bei Neuer - eine große Ablösesumme generieren, hätte der Klub ein gutes Geschäft gemacht."

Noch hoffen Schalkes Bosse auf Nübels Vertragsverlängerung. "Wir tun alles dafür, damit Alex langfristig bleibt. Er soll eines der neuen Gesichter auf Schalke werden", sagte Sportvorstand Jochen Schneider zuletzt in der Bild.

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Nübels Berater zeigt sich von solchen Äußerungen allerdings irritiert: "Schalke hatte monatelang Zeit, Gespräche zu führen und hat dies nicht getan. Was das gute Recht des Klubs ist. Jetzt ist für unsere Seite der falsche Zeitpunkt dafür. Was unser gutes Recht ist." Backs fügt hinzu: "Schalke hat die eigene Zukunft noch nicht geklärt, was auch ein Aspekt ist."

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Verlängert Nübel nicht, ließe sich mit dem Torwarttalent nur noch in diesem Sommer Kasse machen.

Nübel lässt sich nicht aus der Ruhe bringen

Es gibt Parallelen zwischen Neuer und Nübel.

Neuer war mit 20 Jahren auch sehr jung, als er auf Schalke Stammtorwart wurde. 156 Spiele absolvierte er im Kasten der Königsblauen. 

Nübel ist seit Januar Schalkes Nummer 1. Nachdem er den verletzten Mannschaftskapitän Ralf Fährmann in der Hinrunde dreimal in der Liga vertreten hatte, nahm Ex-Coach Domenico Tedesco vor dem Rückrundenstart gegen den VfL Wolfsburg am 19. Januar den Wechsel auf der Torwartposition vor.

Als der wie Neuer 1,93 Meter große Nübel gegen Borussia Mönchengladbach die Rote Karte sah, war das ein erster herber Dämpfer. In den Spielen beim FC Bayern und daheim gegen den SC Freiburg musste er zuschauen, doch danach bekam er erneut das Vertrauen von Tedesco. Seitdem steht der U21-Nationaltorwart wieder im Kasten und zeigt seine Klasse. 13 Bundesliga-Partien stehen aktuell in seiner Vita. 

Lob von Neuer

Seine ersten Spiele als Profi machte Nübel für die zweite Mannschaft des SC Paderborn, 2015 wechselte er dann zu Schalke. Für die zweite Mannschaft stand er 24 Mal im Tor. Das Kuriose: In der Jugend war für ihn Fußball - anders als bei Neuer - gar nicht das große Thema. Auch in der Familie nicht. Nübel lief in der Jugend komplett unter dem Radar, hat nicht mal Junioren-Bundesliga gespielt.

Dafür ist Nübel umso rasanter durchgestartet. "Seine bisherige Coolness und sein rasches Adaptionsvermögen haben mich erstaunt. Alex lernt unglaublich schnell", sagt sein Berater.

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Womöglich hilft Nübel auch die große Gelassenheit des Hobby-Anglers.

Von Neuer gibt es Lob: "Auf Schalke werden sie nie ein Torwartproblem haben. Nübel hat seine Sache gut gemacht, wie auch Ralf Fährmann."

Gut möglich, dass Nübel in gar nicht langer Zeit in Neuers Fußstapfen treten wird - beim FC Bayern.