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Lukas Podolski nimmt Franck Ribery nach Steak-Affäre in Schutz

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Lukas Podolski nimmt Franck Ribery nach Steak-Affäre in Schutz

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Gold-Steak: Podolski stärkt Ribery

Franck Ribery bekommt in der Steak-Affäre prominente Unterstützung. Lukas Podolski springt dem Bayern-Profi zur Seite - und kritisiert vielmehr die Medien.
Franck Ribéry wird nicht zu den Bayern zurückkehren
Franck Ribéry wird nicht zu den Bayern zurückkehren
© Getty Images
Sportinformationsdienst
Franck Ribery bekommt in der Steak-Affäre prominente Unterstützung. Lukas Podolski springt dem Bayern-Profi zur Seite - und kritisiert vielmehr die Medien.

Lukas Podolski ist seinem ehemaligen Teamkollegen Franck Ribery im Zuge der Steak-Affäre zur Seite gesprungen. "Soll jeder sein Leben so leben, wie er es für richtig hält. Ob er sich was zu essen holt, sich ein Auto kauft oder zu welchem Verein er wechselt - das ist mir egal", sagte der 33-Jährige am Rande eines Hallenturniers in Gummersbach. 

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"Zum Steak habe ich dieselbe Meinung. Ob das Steak golden ist oder silber oder bronze, das ist mir eigentlich scheißegal. Ich glaube, er ist dadurch kein anderer Mensch, wenn er sich ein Gold-Steak reinhaut oder einen Döner isst." 

Insgesamt halte er die Aktion des Franzosen für "nicht so dramatisch, wie sie in den Medien dargestellt wurde", sagte Podolski.

Podolski kritisiert Medien

Aber auch die Reaktionen im Internet sowie die mediale Berichterstattung seien übertrieben. "Das ist in Deutschland extrem. Wenn ich als Lukas Podolski jetzt einen Döner esse, sagen sie: Bow, was für ein geiler Typ! Und wenn ich mir am nächsten Tag ein goldenes Steak reinhaue, heißt es: Was ist das denn für ein Arschloch?"

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Der 2014er-Weltmeister hatte bei Rekordmeister Bayern München für zwei Jahre mit dem 35-Jährigen zusammengespielt.

Ribery war nach dem Verzehr eines mit 24 Karat Blattgold überzogenen Ribeye-Steaks im Wert von 1200 Euro scharf kritisiert worden. In der Folge setzte sich der Offensivspieler mit einer Verbalattacke weit unter der Gürtellinie zur Wehr. "Im Nachhinein weiß auch er, dass er da vielleicht zu früh oder zu schnell reagiert hat", sagte Podolski.